Jubiläumsfahrt ins Blaue
Trossinger Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins
Trossingen (pm) - Die OG Trossingen hat ihre Mitglieder zu einer „Jubiläumsfahrt ins Blaue“am Samstag eingeladen. Auch Gäste waren dabei. Die Neugier bei den 40 Teilnehmern war natürlich groß. Wohin fahren wir?
Auf der Autobahn stellte sich gleich die Frage: Fahren wir Richtung Bodensee oder biegen wir in den Schwarzwald ab? Der Schwarzwald war das ausgesuchte Ziel der Organisatoren Anneliese Burgbacher und Wolfgang Kohler. Auf dem Feldberg am Haus der Natur wurde bei sonnigem Wetter mit einem oder auch zwei Becher Bauernschoppen (Rotwein + Sekt) und selbstgebackenem Hefezopf von unserem Mitglied Doris Haller und Brezeln zu den Akkordeonklängen von Franz Samson auf das Jubiläumsjahr angestoßen.
Vergnügt ging die Fahrt weiter durch die Schwarzwaldtäler zum nächsten Ziel: „der Belchen“, der dritthöchste Schwarzwaldgipfel mit 1414 Metern. Bei einem kleinen Regenschauer fuhren die Teilnehmer mit der Gondel hinauf zum „Belchenhaus“, das 2016 sein 150-jähriges Jubiläum feierte. Die Sicht war durch die Gewitter tags zuvor nicht besonders gut. Ein Großteil der Gruppe wanderte hinauf zum Gipfel mit Blick auf das Münstertal und das Wiesental. Die Berge in den Vogesen, der große und kleine Belchen (Gran bzw. Petit Ballon) waren im Dunst zu erkennen.
Mit dem Bus ging die Fahrt weiter durch das schöne Münstertal und es wurde immer sonniger und wärmer. In Breisach war der nächste Halt mit Gelegenheit zu einem Spaziergang am Rheinufer entlang oder einer Eiskaffeepause. Es wurde immer wieder gerätselt wo wird der Abschluss sein? Natürlich blieben die Albvereinler im Wein- und Kirschengebiet. In Jechtingen direkt am Spargelfeld, umgeben von vielen prall vollen Kirschenbäumen wurden die Teilnehmer mit einem Glas Prosecco in der GerhartStrauße empfangen. Das vorbestellte Jubiläumsmenü bestand aus einem leckeren Spargelgericht. Die Straußenwirtschaft war voll mit vielen Gästen drinnen und draußen. Franz Samson erfreute alle Gäste mit seinen Akkordeonklängen. Es wurde viel gesungen und geschunkelt. Doch wenn es am schönsten ist muss man leider gehen. Von den Teilnehmern bekamen die Organisatoren ein großes Lob.