Henke-Sass, Wolf und Karl Storz übertragen
Die Mitarbeiter von HenkeSass, Wolf haben die Möglichkeit, das Deutschlandspiel gemeinsam, aber auch jedes andere Spiel der WM in der Cafeteria anzuschauen, sagt Armin Lekitsch, Geschäftsführer des Medizintechnikunternehmens. Die Mitarbeiter könnten ihre Arbeit nach Absprache mit ihren Vorgesetzten und Kollegen unterbrechen. Dieses Angebot richte sich beim Deutschlandspiel vor allem an Schichtarbeiter. „Mitarbeiter, die nicht am Schichtbetrieb teilnehmen, werden sicherlich größtenteils das Deutschlandspiel mit ihren Familien und Freunden zu Hause anschauen“, so Lekitsch. Durch die Gleitzeitregelung sei das ohne Probleme möglich. Auch das Unternehmen Karl Storz überträgt laut Regina Stern, Abteilungsleiterin Unternehmenskommunikation, das Fußballspiel im hauseigenen Meeting-Center. Wer das Spiel im Betrieb anschauen will, wird davor ausstempeln, das heißt, es ist keine bezahlte Arbeitszeit. „Generell gehen wir davon aus, dass viele Mitarbeiter pünktlich in den Feierabend gehen und somit das Spiel außerhalb anschauen“, so Stern. (iw) Davon abgesehen: „Wir alle hoffen natürlich auf drei Punkte für Deutschland und den Einzug ins Achtelfinale“, so Schopp.
Auch Aesculap hat zur FußballWM keine Sonderregelungen getroffen, erklärt Sprecherin Olga Böhme. Die Mitarbeiter in Normalarbeitszeit des Medizintechnikunternehmens haben keine festen Arbeitszeiten, sondern eine Mindestanwesenheitszeit pro Tag. „Wenn im Einzelfall keine betrieblichen Gründe dagegen sprechen, können sich die Mitarbeiter die Arbeitszeit entsprechend einrichten“, so Böhme. Patienten ja, Mitarbeiter nein Im Kreisklinikum Tuttlingen gilt: Die Patienten können Fußball schauen – entweder über das TV-Gerät am Bett oder in den Aufenthaltsräumen. „In den Abteilungen und Stationen gibt es während der Arbeitszeit keine Möglichkeit“, erklärt Irma HeinePenning von der Klinikverwaltung. Eine Ausnahme bestehe nur in ganz wenigen Bereichen, so zum Beispiel im Bereitschaftsdienst. Eine Onlinekarte mit Orten, an denen die WMSpiele gezeigt werden, finden Sie im Internet unter www.schwaebische.de/ wmtuttlingen