Der Anfang vom Schulende
Gymnasium Gosheim-Wehingen liefert ein tolles Konzert ab
WEHINGEN - Die Schüler des Gymnasiums Gosheim-Wehingen haben bei ihrem Konzert gezeigt, dass sie musikalisch mächtig was drauf haben. Über 100 Akteure waren an dem gelungenen Abend beteiligt.
Die Begrüßung „vom Anfang des Schulendes“, wie Schulleiterin Eva Jäger meinte, war schwungvoll. Die über 100 Aktiven wurden von den Musikpädagogen Marion Rösch, Albrecht Stroh und Michael Hager auf das über einstündige Sommerkonzert gut vorbereitet. Sehr passend für den Abend begann der Unterstufenchor unter der Leitung von Marion Rösch mit dem Lied „Top oft the World“, wobei die Schüler rhythmisch klatschten und mit den Fingern schnippten. Dann folgte ein fantastischer pianistischer Beitrag von Marion Rösch am E-Piano und Emil Sprich am Klavier mit dem Titel „Pop Concerto“- anfangs sehr rhythmisch, fetzig, dann zum Übergang melancholische Klänge bis am Ende zum Stakkato hin. Die Pianisten ergänzten sich stilistisch gegenseitig.
Ein Programm auf dem Papier für die Gäste gebe es nicht, meinte Dirigent Hager – Papier werde für die Klassenarbeiten benötigt. Aber man erkannte gleich die ansprechenden Songs von Ed Sheeran mit „Perfect“und „Thinking out loud“
Die Schüler zeigten sich zusammen mit der Band sehr motiviert. Allerfeinsten Blues Song gab es bei „Hotel California“und „Stand by me“, wobei Jasmin Fehrenbach mit ihrem S-Saxophon als Solistin glänzte. Mit dabei am Klavier war Michael Hager, das Schlagzeug spielte Justin King, die Gitarre Lorena Schneider. Auch wenn die Kultsongs für sie aus einer anderen Zeit zu stammen schienen, so sangen die Schüler bei den Liedern „Reality“und „Your Eyes“des Kultfilms „La Boum“engagiert mit. Super locker dirigierte Michael Hager. Blues Brothers mit dabei Ein Jazzsong „Minnie the Moocher“, war ein weiterer großartiger Punkt des Programms von Hans-Joachim Baur mit Band und Chor. Dann traten Michael Fuchsloch und Michael Hager als Blues Brothers mit „Stand by your Man“und „Shake a Tail Feather“auf - das Publikum war begeistert. Genauso gut kam das Medley „Briefcase full of Blues“an. Kein Wunder, dass das Publikum mit dem Applaus nicht sparte und eine Zugabe forderte. Die bekam es dann natürlich auch in Form von „Mamma Mia“.
Die Band bestand aus Nico Riedlinger und Daniel Fehrenbach am Schlagzeug, Justin King und Michael Kasprzak an den Gitarren, Lorena Schneider spielte den Bass, Steffen Digeser am Euphonium, Patrick Mattes war am Saxophon, Marcel Janker spielte die Trompete und Felix Rieger die Posaune.