Kurz berichtet
Festnahmen nach tödlicher Explosion in China
PEKING (AFP) - Nach dem Tod von 19 Menschen bei einer Explosion in einem chinesischen Chemiewerk sind mehrere mutmaßliche Verantwortliche verhaftet worden. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua in der Nacht zu Samstag. Der Chemiekonzern Hengda habe an dem Werk „illegale Bauarbeiten“vorgenommen, ohne die notwendigen Sicherheits- und Feuerschutztests zu veranlassen. Das chinesische Katastrophenschutzministerium hatte nach der Explosion am Donnerstagabend Experten entsandt, um die Ursache zu untersuchen. Die Detonation in einem Industriepark der Stadt Yibin in der südwestlichen Provinz Sichuan hatte einen Brand ausgelöst. 19 Menschen starben, zwölf weitere erlitten Verletzungen.
Wasserrohrbruch in Berlin – Straße bricht ein
BERLIN (dpa) - Nach einem Wasserrohrbruch in Berlin hat sich auf einer Straße ein etwa fünf mal fünf Meter großer Krater aufgetan. Austretendes Wasser und Schlamm ergossen sich über mehrere Wohnungen und eine Tiefgarage in Altglienicke, einem Ortsteil des südöstlichen Berliner Bezirks Treptow-Köpenick. Etliche Bewohner eines Mehrfamilienhauses mussten nach dem Vorfall am Samstagabend ihre Wohnungen verlassen. Augenzeugen berichteten, ein Busfahrer habe gerade noch rechtzeitig stoppen und zurücksetzen können, bevor die Straßendecke einbrach. Die Feuerwehr war eigenen Angaben zufolge mit vier Fahrzeugen im Einsatz und sperrte die Straße bis auf Weiteres ab. Die Ursache war zunächst unklar.