Top-Note fürs Netzwerk
TechnologyMountains als Mittelständler ausgezeichnet
REGION (pm) - Zum 25. Mal hat der Wettbewerb Top 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands gekürt – und dazu zählt in diesem Jahr auch TechnologyMountains e.V. In dem Auswahlverfahren überzeugte der Technologieverbund besonders in der Kategorie „Außenorientierung/Open Innovation“.
Im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Gipfels in Ludwigsburg überreichten Prof. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter von Top 100, und Mentor Ranga Yogeshwar die Auszeichnung an die TechnologyMountains-Geschäftsführer Yvonne Glienke und Thomas Wolf. „Es ist unglaublich faszinierend, wie die Top 100-Unternehmen Herausforderungen angehen. Sie sind es, die mit ihrer Kreativität, Entschlossenheit und Kühnheit das schaffen, was wir als Gesellschaft brauchen: neuartige Lösungen für Probleme und in der Folge Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung“, so Franke.
Seit 1993 vergibt der Verlag Compamedia das Top-100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Bei der aktuellen Ausschreibung gab es rund 470 Bewerber in drei Kategorien. Abgefragt wurden verschiedenste Aspekte rund um innovationsförderndes Top-Management. In einer Analyse schnitt TechnologyMountains überdurchschnittlich gut in dem Kriterium „Außenorientierung/Open Innovation“ab. In weiteren Teilaspekten wie „Monitoring“, „Open-Innovation“und „Innovative Verbesserungen“lag der Verbund auf Top-Ten-Niveau.
Als Cross-Clusterinitiative bringt TechnologyMountains Akteure aus der Medizintechnik, Mikrotechnik und Kunststofftechnik zusammen. Das Ziel: mit der Vernetzung von Firmen und Forschungseinrichtungen Innovationen vor allem branchenübergreifend zu fördern. „Unsere ursprüngliche Idee war es, die unzähligen Medizintechnikfirmen rund um Tuttlingen besser zu vernetzen, um vor allem kleineren Unternehmen bessere Chancen zu verschaffen“, erklärt Geschäftsführerin Yvonne Glienke. Inzwischen ist daraus ein großes branchenübergreifendes Netzwerk mit mehr als 280 Mitgliedern geworden. „Teamwork statt Konkurrenz“, so umreißt Geschäftsführer Thomas Wolf den erfolgreichen Ansatz, technologische Stärken zusammenzuführen, Zugang zu Know-how zu schaffen und als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Entwicklungs- und Kooperationsprojekte zu initiieren.