Zwei neue Ministranten aufgenommen
Feierlicher Gottesdienst in der katholischen Kirche in Mahlstetten
MAHLSTETTEN (mü) - Zur Tradition geworden ist nach der Ministrantenaufnahme in Mahlstetten der Umtrunk für die Kirchenbesucher im Pfarrheim. Selbst wenn der Gottesdienst bereits um 8.30 Uhr stattgefunden hatte und sich erfahrungsgemäß um diese Uhrzeit nicht die große Masse in die Kirche aufmacht, wurde dieser nicht weniger festlich gefeiert.
Eindrückliche Texte und lebendige Lieder suchten die Ministranten aus und trugen diese auch selbstsicher vor. Besonderer Anklang fand die Musikgruppe, die die Oberministranten ins Leben gerufen hatten. Neun Bläser, ein Schlagzeuger am Cajon und eine junge Gitarristin – alle aus Ministrantenreihen und im Minigewand - begleiteten unter der Leitung von Maria Münch den Gottesdienst sehr zur Freude der Besucher. Mit Jakob Specker und Lukas Sauter nahm Pfarrer Johannes Amann zwei neue Ministranten in die außerordentlich zuverlässige Minigruppe auf. Nachdem sie mit ihrem Gewand eingezogen waren, verlieh Pfarrer Amann den neuen Messdienern die Miniplakette der katholischen Kirchengemeinde. Seine Wertschätzung zeigte Amann besonders bei der Ehrung langjähriger Messdiener. Für jeden einzelnen fand er ein paar Worte des Dankes. Für fünfjährigen Dienst erhielt Tim Schlecht eine Urkunde und ein Geschenk. Zehn Jahre sind Anna Aicher, Sophia Aicher, Dominik Sauter und Heiko Specker dabei und werden es erfreulicherweise auch bleiben. Mit einem Geschenkgutschein dankte er Monja Aicher, die nach neun Jahren die Reihen der Ministranten nun verlässt. Dank an die Ausscheidenden In deren Abwesenheit sprach Pfarrer Johannes Amann den ausscheidenden Ministranten Selina Felisoni, Sina Labowski, Moritz Schutzbach und Luca Zobel Dank und gute Wünsche aus. Mit einem Blumengebinde dankte Amann am Ende des Gottesdienstes den Betreuerinnen Bärbel Aicher und Sabrina Steyerer für ihr Engagement.
Zu leckerem Kuchen und allerlei deftigem Backwerk ließen sich die Mitfeiernden dann gern im Anschluss an den Gottesdienst ins Pfarrheim einladen. Hervorragend bewirtet von der Ministrantenschar endete das gemütliche Beisammensein erst um die Mittagszeit.