Medizintechnikbetriebe beziehen Neubauten
Volker Kauder, CDU/CSU-Fraktionschef im Bundestag, informiert sich bei zwei Spaichinger Unternehmen
SPAICHINGEN (pm) - Im Rahmen seiner Sommertour hat der heimische Bundestagsabgeordnete Volker Kauder die Spaichinger Medizintechnikbetriebe Doppkon und Honer in der Einsteinstraße besucht. Unter dem Motto „Ländlicher Raum hat Zukunft“ist der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch in diesem Jahr zwei Wochen in seinem Wahlkreis unterwegs, um Gespräche zu führen. Die beiden Spaichinger Unternehmen verbindet laut Pressemitteilung, dass sie erst kürzlich in neue Räumlichkeiten eingezogen sind. 20 Interessierte sind dabei Die Firma Honer Medizintechnik bezog vor zwei Monaten ihren Neubau, während die Firma Doppkon von der Mühlgasse kommend nun in den ehemaligen Hallen von Honer tätig ist. Das Ehepaar Viktoria und Alexander Doppelstein hieß Kauder herzlich willkommen, der von knapp 20 interessierten CDU-Mitgliedern, darunter dem ehemaligen Landtagsabgeordneten Franz Schuhmacher, der CDU-Vorsitzenden Eva Burger, Kreisrat Tobias Schumacher und Stadträtin Kerstin Scheffler, begleitet wurde. Die Gastgeber informierten über die Kompetenzen der Firma, die laut Mitteilung von der Entwicklung über die Konstruktion bis zur Produktion reichen. Vor wenigen Jahren als Start-Up gegründet, seien inzwischen 15 Mitarbeiter für Doppkon tätig.
Kauder zeigte sich von „der Leidenschaft und dem Ideenreichtum des Unternehmens“beeindruckt. Er habe die Betriebe im Landkreis immer motiviert, trotz der umfangreichen bürokratischen Regelungen optimistisch zu sein und nicht aufzugeben. Alexander Doppelstein unterstützte dies: Auch kleine Unternehmen könnten die Herausforderungen in der Medizinbranche erfolgreich meistern.
Auf der anderen Seite der Einsteinstraße besichtigte der Politiker im Anschluss die Firma Honer Medizintechnik. Firmenchef Tobias Honer führte die Gruppe durch den Neubau und verwies auf die Schwerpunkte Orthopädie und plastische Chirurgie. Kauder zeigte sich interessiert an den Fertigkeiten des Betriebs, der rund 45 Mitarbeiter beschäftigt, sowie an den laut Mitteilung „deutlich sichtbaren klaren Produktionsabläufen“. Kauder: „Wir können stolz auf unsere Betriebe im Kreis sein. Der medizinische Bereich ist ein Wachstumsmarkt und unsere Unternehmen sind immer wieder Motor für Innovation und Fortschritt. Dies zeigt, dass der ländliche Raum eine gute Zukunft haben kann.“