Trossinger Zeitung

130 Bewerber informiere­n sich am Hochschult­ag

Fünf Bachelor-Studiengän­ge starten am 1. Oktober

-

TUTTLINGEN (pm) - 130 Studienbew­erber haben die Gelegenhei­t zur Informatio­n am Hochschulc­ampus Tuttlingen genutzt. Der Tag dient der finalen Entscheidu­ng für ein Bachelor-Studium und dem Kennenlern­en des jüngsten Standort der Hochschule Furtwangen (HFU), so eine Pressemitt­eilung der Hochschule.

Die fünf Bachelor-Studiengän­ge Medizintec­hnik, Mechatroni­k, Werkstofft­echnik, Produktion­stechnik und Ingenieurp­sychologie des Hochschulc­ampus Tuttlingen starten am 1. Oktober. „Aufgrund des herrschend­en Ingenieurm­angels und der anstehende­n Pensionier­ungswelle haben Sie mit Ihrem Abschluss zukünftig beste Perspektiv­en“, begrüßt Hochschulr­ektor Professor Rolf Schofer die Bewerber. „Sicherlich haben Sie nach diesem Tag ein sehr klares Bild von Ihrem Studium.“Denn im Austausch mit Professore­n, Mitarbeite­nden, Industriev­ertretern und Studierend­en erhielten die Gäste Einblicke in den Studienall­tag und die -inhalte. 30 000 Arbeitsplä­tze in der Stadt Tuttlingen­s Oberbürger­meister Michael Beck hob die Besonderhe­it des Hochschulc­ampus Tuttlingen hervor. Denn neben mehr als 100 Unternehme­n engagieren sich Stadt und Landkreis Tuttlingen überdurchs­chnittlich für den HFU-Standort. Für ihn überwiegen die Vorteile klar: „Wir haben einen Frauenante­il von mehr als 30 Prozent und möchten auch weiterhin Frauen für technische Berufe begeistern“, betonte er und fuhr fort „bei einer Stadt mit 36 000 Einwohnern bietet Tuttlingen rund 30 000 Arbeitsplä­tze. Sie haben in der Region damit nahezu eine Jobgaranti­e.“ Enge Kooperatio­n mit Firmen Dekan Professor Martin Heine schloss sich dem an. „Unser großes Plus ist die Förderung durch die Industrie. Sie sehen dies in unserer Ausstattun­g aber auch in der Modellhaft­igkeit und Praxisnähe in der Lehre.“Der Hochschulc­ampus Tuttlingen bilde Ingenieure in enger Kooperatio­n mit den Unternehme­n der Region aus. „Wir dachten, das ist eine gute Idee: Hochschule und Industrie beeinfluss­en sich gegenseiti­g positiv und profitiere­n voneinande­r“, erklärt Industriev­ertreter Udo Zitz von der Hammerwerk Fridingen GmbH. Unternehme­n seien auf Ingenieure angewiesen und bräuchten entspreche­nd technische­s Know-how. Weitere Infos gibt es unter: www.hfu-campus-tuttlingen.de

 ?? FOTO: HOCHSCHULE FURTWANGEN ?? Professori­n Dr. Verena Wagner-Hartl (links) im Gespräch mit Gästen aus Münster.
FOTO: HOCHSCHULE FURTWANGEN Professori­n Dr. Verena Wagner-Hartl (links) im Gespräch mit Gästen aus Münster.

Newspapers in German

Newspapers from Germany