Die Grenzgängerin ist wieder unterwegs
Mit dem „Mariele“auf Erlebnisführung
TUTTLINGEN (sz) - Mit der Grenzgängerin erleben die Gäste der Erlebnisstadtführung am Freitag, 10. August, um 18 Uhr eine Tour durch Tuttlingen, die ganz neue Einblicke in die vermeintlich altbekannte Stadt an der Donau gibt. Treffpunkt ist zwischen Golem und Groß‘ Bruck, an der Skulptur „Profile“. Der Unkostenbeitrag beträgt 12 Euro pro Person.
Die Teilnehmer entdecken die Oberamtsstadt Tuttlingen mit Sibylle Laufer als Anna-Maria Speck als Grenzgängerin zwischen dem Großherzogtum Baden und dem Königreich Württemberg: Es ist das Jahr 1868. Die Zeiten des Erzschmuggels ins Ludwigstal sind inzwischen vorbei, und die Industrialisierung wird mit der bald zu eröffnenden Eisenbahn an Geschwindigkeit gewinnen. In diese Zeiten entführt das Mariele, die Grenzgängerin, ihre Gäste bei der Erlebnisführung. Aber die Grenzgängerin entführt nicht nur in vergangene Zeiten, auch in manchen Hinterhof führt der Weg, in dem es sich viel vertrauter darüber spekulieren lässt, wie die Tuttlinger wurden, was sie heute sind. Sie weiß nicht alles, aber das ganz genau.
Mit ihrem herben Charme und ihrer nicht wählerischen Ausdrucksweise vermittelt die Grenzgängerin ihren Gästen ein ganz besonderes Erlebnis. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten, da die Führung eine begrenzte Teilnehmerzahl hat. Anmeldungen nimmt Sibylle Laufer unter Telefon 0157 / 84 14 71 76 entgegen oder der Tourismus der Stadt Tuttlingen unter Telefon 07461 / 99 340. Mehr Infos gibt es unter
www.diegrenzgaengerin.de