Die menschlichen Gesichtsscanner
Polizeipräsidium München testet „Super-Recogniser“auf dem Oktoberfest
Straftäter oder bei der Zuordnung von Straftaten und der Zusammenführung von Serien gesehen, teilte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit. Mehr Überwachungskameras Während der Einsatz der „Super-Recogniser“auf dem Oktoberfest zunächst nur ein Test ist, rüstet die Polizei für die Sicherheit weiter auf. Die Zahl der Video-Überwachungskameras auf der „Wiesn“werde um zehn auf 47 erhöht, berichtete Minister Herrmann. 13 davon sind hoch moderne „Panomera“-Kameras, die es erlauben, ein Geschehen weiter aufzunehmen, während sich die Überwacher einzelne Bilder genauer ansehen können.
Technisch aufgerüstet wird auch mit der Ausweitung der MessengerDienste. Die seien ein „ergänzendes Kommunikationsmittel“zum digitalen Behördenfunk, sagte Herrmann. Der Aufbau des Behördenfunks verspätete sich massiv und wurde viel teurer als angenommen.
Die Hoffnung, dass mit ihm sämtliche Kommunikation der BlaulichtBehörden abgedeckt werden können, erfüllten sich nicht, so dass die Polizeibeamten nun doch wieder zusätzliche spezielle Smartphones mit sich herumtragen müssen, die zum Beispiel in der Lage sind, Fotos zu übertragen.
Erweitert wird auch der Einsatz von Body-Cams. Speziell bei Volksfesten werde ihr Einsatz von den Beamten geschätzt, berichtete Herrmann. Ihr „präventiver Einsatzwert“nehme allerdings mit zunehmendem Alkoholisierungsgrad des Gegenübers ab.