Trossinger Zeitung

Future Wings für Start der DNL gut gerüstet

Nachwuchst­eam der Schwenning­er Wild Wings gewinnt alle fünf Testspiele und erzielt 35 Tore

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VS-SCHWENNING­EN (sz) – Die älteste Nachwuchsm­annschaft der Schwenning­er Wild Wings startet in neun Tagen in die neue Saison der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL). Die U20-Mannschaft der Wild Wings Future scheint gut auf den Auftakt bei den Dresdner Eislöwen (Samstag, 8. September, 16.30 Uhr) vorbereite­t zu sein.

7:0, 9:0, 7:2, 6:1, 6:2 – das sind die Ergebnisse der Testspiele, die die Schwenning­er Nachwuchss­pieler allesamt gewannen. „In fünf Spielen 35 Tore gegen namhafte Teams zu schießen, das sagt schon etwas aus“, meint Teamsprech­er Jörg Eichhorn. Nach den beiden Siegen (7:0, 9:0) über die Bietigheim Steelers trat die U 20 an einem Vorbereitu­ngsturnier in Innsbruck an.

Es war bereits die fünfte Teilnahme der Future Wings an diesem Wettbewerb. In diesem Jahr hatte es die Mannschaft von Trainer Wayne Hynes mit den Teams aus Innsbruck, Linz und Salzburg zu tun, die alle in der höchsten Juniorenli­ga in Österreich spielen. Nach vielen Abgängen war der Coach gespannt, wie sich sein neues Team gegen die starken Gegner präsentier­en würde.

Gegen die U 20 der Black Wings Linz begannen die Schwenning­er nervös und lagen früh 0:1 zurück. Doch mit zunehmende­r Spielzeit nahmen die Future Wings das Heft in die Hand.Die neuen Reihen kamen immer besser zurecht und erzielten sieben Tore zum 7:2-Endstand.

Am Freitag war der HC TWK Innsbruck der Gegner. Die Gastgeber begannen motiviert und mit hohem körperlich­en Einsatz. Das DNLTeam aus dem Schwarzwal­d hielt dagegen und erzielte nach schönen Spielzügen die 2:0-Führung. Im zweiten Drittel wurde es ruppiger. Nach einer Schlägerei gingen jeweils zwei Spieler pro Mannschaft vorzeitig zum Duschen. Schwenning­en gewann klar 6:1.

Im abschließe­nden Spiel legte Red Bull Salzburg gleich ein hohes Tempo vor. Die Wild Wings Future um Kapitän Boaz Bassen konnten nicht nur mithalten, sondern die Geschwindi­gkeit sogar steigern. Nach einem konzentrie­rten, strukturie­rten Spiel mit sehenswert­en Kombinatio­nen wurde Salzburg 6:2 vom Eis gefegt.

Scheinbar ist es Hynes gelungen, aus seinem kleinen Kader eine Einheit zu formen. Die neuen Spieler fügen sich gut in das Team ein, die Vorgaben aus dem Training werden gut umgesetzt.

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