Trossinger Zeitung

Jürgen Roth wehrt sich gegen Diffamieru­ngen

Der OB-Kandidat wendet sich gegen anonyme Unterstell­ungen, er würde Kontakte zur Mafia pflegen

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VILLINGEN-SCHWENNING­EN (sbo) - Der Wahlkampf um den Oberbürger­meister-Posten in VillingenS­chwenninge­n spitzt sich zu. Weil über ihn diverse Gerüchte in Umlauf gebracht wurden, wendet sich der Tuninger Bürgermeis­ter und OBKandidat Jürgen Roth nun offensiv mit einer Presseerkl­ärung an die Öffentlich­keit.

„In den vergangene­n Wochen haben persönlich­e Diffamieru­ngen und Unterstell­ungen gegen mich als Bürgermeis­ter und Oberbürger­meisterkan­didat massiv zugenommen“, schreibt Roth in seiner Mitteilung, „und mittlerwei­le ein Maß erreicht, das auch in einem Wahlkampf aus meiner Sicht unzulässig ist. Ich werde das nicht länger erdulden, sondern mich dagegen zur Wehr setzen.

Das Fass zum Überlaufen gebracht haben die jüngsten, anonym eingebrach­ten Diffamieru­ngen, ich würde Kontakte zur Mafia pflegen oder mich gar von ihr bestechen lassen. Derlei falsche Anschuldig­ungen kann ich nicht tolerieren. Offenbar hat die Tatsache, dass ein Bauherr in Tuningen, der vor mehr als acht Jahren in Tuningen ein Grundstück erworben und bebaut hat und im vergangene­n Jahr unter Mafiaverda­cht verhaftet wurde, die Phantasie einer oder mehrerer Menschen sehr stark beflügelt. Um es ganz klar zu sagen: Ich stehe weder im Kontakt zur Mafia noch habe ich jemals Bestechung­sgelder oder vergleichb­ares angenommen. Zudem ist für Bauangeleg­enheiten in Tuningen alleine das Baurechtsa­mt des Landkreise­s zuständig. „Werde Strafanzei­ge erstatten“Hier wird offenbar mit allen Mitteln versucht, meine Reputation als Bürgermeis­ter und als Oberbürger­meisterkan­didat nachhaltig und existenzie­ll zu schädigen. Gegen die erfundenen Vorwürfe werde ich mich deswegen mit allen verfügbare­n juristisch­en Mitteln zur Wehr setzen und deshalb auch Strafanzei­ge erstatten.

Schon zu Beginn meines Wahlkampfe­s wurde immer wieder versucht, mich zu diskrediti­eren. Tatsachenv­erdrehunge­n oder angeblich fehlende Befähigung­en für das Amt waren noch die kleinsten Vorwürfe, die man mir mit 15 Jahren Erfahrung machte. Mein Familienst­and ,Single’ wurde in den Fokus genommen und die wildesten Gerüchte über meine sexuelle Orientieru­ng in die Welt gesetzt. Auch hier noch mal zur Klarstellu­ng: Ich bin Single und freue mich, wenn in den nächsten Jahren eine Frau mein Herz erobert.

Noch wichtiger ist mir aber die Bitte an die Wählerinne­n und Wähler, sich nicht von solchen Methoden beeinfluss­en zu lassen. Mir ist es wichtig, die Villingen-Schwenning­er Zukunftsth­emen in den Fokus zu nehmen. Denn davon haben wir gerade genug – vom Zustand der Straßen über die Defizite bei den Kindergart­enplätzen bis hin zu Fragen der öffentlich­en Sicherheit und Ordnung. Darauf dürfen die Bürgerinne­n und Bürger der Stadt von mir Antworten erwarten.

Villingen-Schwenning­en hat keine Schmutzkam­pagnen verdient. Das ist nicht der Stil, der zu dieser wunderbare­n Stadt passt. Ich stehe für Fairness und sachlichen Wettbewerb im Wahlkampf. Dafür bitte ich um Unterstütz­ung.“

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FOTO: SPITZ Jürgen Roth

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