Trossinger Zeitung

Die Kleinsten werden zu versierten Artisten

Hausener Turnverein hat sich eine fantasievo­lle Reise zum Zirkus ausgedacht

- Von Herlinde Groß

HAUSEN O.V. – Im Zirkus „Isabella“haben 14 Kleinkinde­r mit den jugendlich­en Betreuerin­nen vom Turnverein Hausen, Antonia Ewert, Lara Wienecke und Hannah Klöcker einen Mittag mit viel Spaß und Gaudi erlebt. „Auch unsere Kleinsten sollten ihren Spaß im Urlaub haben“lautete die Meinung von der Organisato­rin Isabella Wienecke.

Die Verenahall­e hatte sich in ein Zirkuszelt verwandelt. Da gab es ein Trapez, eine Jonglierec­ke, eine Elefantent­enrutsche, ein Drahtseil für Schwindelf­reie, ein Tiertunnel und vieles mehr. Und mitten drin stand ein Original-Zirkuszelt zum Anfassen und Anschauen.

Bereits beim Begrüßungs­lied waren die kleinen, von drei bis sechs Jahre alten Zirkusbesu­cher richtig aufgeregt und zappelig. Die pädagogisc­h versierte und jahrelange Trainerin der Gruppe „Eltern und Kind Turnen“Isabella Wienecke hatte sich für das Kinderferi­enprogramm etwas Besonderes ausgedacht.

Unter dem Motto „Raus mit der Sprache“kitzelte sie bei ihren kleinen Besuchern beim Rundenkrei­s alles heraus, was man in einem Zirkus erleben kann. Mit Feuereifer erzählten die Kinder von Tigern, Löwen, Seiltänzer­n, Elefanten und Clowns. Dies war zugleich das Stichwort für die Aufwärmrun­de „Lauf Clown“. Geduldiger, ahnungslos­er Elefant In Gruppen wurden die einzelnen Zirkusstat­ionen mit sportliche­m Elan durchlaufe­n. Die einfachste entpuppte sich als Trapez. Hier galt es mit der Schaukel hoch zu fliegen. Schwierige­r gestaltete sich dann die „Seiltänzer­ei“. Über den kleinen Kasten wurde Position auf dem großen Kasten genommen und über den hohen Schwebebal­ken balanciere­nd gelaufen. Die Betreuerin war natürlich zur Stelle und hielt das Händchen, damit nichts passiert.

Als Tiger oder Löwe durch den Tunnel zu kriechen wurde schnell kapiert. Dagegen war das Jonglieren schon kniffelige­r. Mit vielen verschiede­nen Bällen wurde ein Ziel geworfen. Ganz Eifrige schafften es sogar den Ball in den Tunnel zu werfen.

Wie ein Äffchen durch einen Hulahoppre­ifen zu springen musste zuerst erlernt werden. Am meisten Spaß und Gaudi gab es beim Elefanten. Aus verschiede­nen Turngeräte­n und einer Matte wurde ein Elefant gebaut. Auf einer Bank liefen die Kinder auf den „Elefanten“und rutschten auf der anderen Seite hinunter. Geduldig ließ der ahnungslos­e „Elefant“ alles mit sich geschehen.

Am Ende gab es dann Eis und weitere Süßigkeite­n, die allerdings in die Mäuler der Kinder verschwand­en. Der Elefant durfte nur zuschauen.

Nach dem kleinen Imbiss wurde ausgeruht, um für das anschließe­nde Basteln fit zu sein. Das Papierfalt­en unter Mithilfe der Betreuerin­nen zu einem Fangspiel hatten die Kinder bald heraus. Am Schluss gab es dann ein Wettspiel mit den erstellten „Fangspiele­n“.

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FOTO: HERLINDE GROSS „Seiltanz“auf dem Schwebebal­ken war eine Station.
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