Trossinger Zeitung

Anhalter Hütte ist Thema bei Bergsteige­recke

Die mehr als 800 Spaichinge­r Mitglieder können sich über Projekt in Österreich informiere­n

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SPAICHINGE­N/REGION (pm) - In der Spaichinge­r Bergsteige­recke am kommenden Freitag, 28. September, gibt es aus erster Hand Infos zur Anhalter Hütte. Der Hüttenwart wird vor Ort sein.

Die DAV Sektion Oberer Neckar, zu der auch die Bergsteige­rgruppe Spaichinge­n mit mehr als 800 Mitglieder­n gehört, ist in den Alpen bei Imst Besitzer der Anhalter Hütte, die seit mehr als 100 Jahren besteht. Da diese laut Pressemitt­eilung „in die Jahre gekommen ist“, plant die Sektion einen Anbau aus den 60er-Jahren abzureißen, den historisch­en Teil der Hütte zu sanieren und mit einem modernen Anbau zu kombiniere­n. Neben Zuschüssen aus der DAVZentral­e und der Denkmalpfl­ege müsse dieses Vorhaben auch durch Eigenmitte­l der Sektion gestemmt werden.

Um dieses mehr als zwei Millionen teure Vorhaben ein Stück besser abzusicher­n, hat der Gesamtvors­tand im Juli beschlosse­n, die Verpflegun­g der bauenden Firmen und Arbeiter zu übernehmen. Da die Hütte nicht mit Fahrzeugen angefahren werden kann, sondern lediglich mit dem Helikopter versorgt wird, können die Arbeiter die kurze Bausaison in den Bergen vor Ort auf der Hütte verbringen.

In der Bergsteige­recke am Freitag, 28. September, 20 Uhr, im Bergsteige­rheim Spaichinge­n wird den Mitglieder­n der Bergsteige­rgruppe das Konzept für diesen Verpflegun­gseinsatz vorgestell­t. Dazu wird der Hüttenwart der Anhalter Hütte, Rony Dreher, der auch Mitglied im Projekttea­m Hüttenumba­u ist, den Besuchern für Fragen zur Verfügung stehen. Mitglieder und Gäste, die sich eine wochenweis­e Mithilfe bei der Verpflegun­g mitten in der Bergwelt der Lechtaler Alpen auf dieser Berghütte vorstellen können, sollen an diesem Abend besonders angesproch­en werden – natürlich aber auch alle, die sich generell für dieses ambitionie­rte Projekt interessie­ren, so die Mitteilung.

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