Neue Studie soll Perspektiven für Landkreis Tuttlingen aufzeigen
In der Wehinger Schlossberghalle ist am Dienstag die Studie „Potenziale, Risiken und Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Landkreis Tuttlingen“vorgestellt worden. Sie war 2016 auf Initiative der CDU-Kreistagsfraktion in Auftrag gegeben worden. Das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung hatte Statistiken ausgewertet, hiesige Unternehmen befragt, Gespräche mit Fachleuten geführt und einen Expertenworkshop abgehalten – mit dem Ziel einer Gesamtanalyse. Die Studie soll künftige Herausforderungen für regionale Akteure aufzeigen und daraus Handlungsfelder ableiten. Am Dienstag sollten mögliche Aktivitäten mit Unternehmen, Bürgern und Institutionen aus dem Kreis diskutiert werden. Nach der Präsentation der Studie standen dazu Interviews mit Firmenvertretern an. Als ein Defizit im Landkreis Tuttlingen nennt die Studie die „eher unterdurchschnittlichen“Auslandsumsätze der Unternehmen; als eine mögliche Gegenmaßnahme die Installierung eines 3-D-Druckerparks im Landkreis zwecks gemeinsamer Nutzung durch alle Unternehmen. Das Foto zeigt (von links) bei einer Podiumsdiskussion Markus Waizenegger, Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Tuttlingen, Landrat Stefan Bär, Moderator Rolf Benzmann, Geschäftsführer Regio TV, Martin Haimerl, Wissenschaftlicher Direktor Innovationsund Forschungscentrum der HFU, und Harald Stallforth, Vorstandsvorsitzender TechnologyMountains, ein ausführlicher Bericht folgt. (hoc)