Trossinger Zeitung

Neue Studie soll Perspektiv­en für Landkreis Tuttlingen aufzeigen

- FOTO: MICHAEL HOCHHEUSER

In der Wehinger Schlossber­ghalle ist am Dienstag die Studie „Potenziale, Risiken und Perspektiv­en für den Wirtschaft­sstandort Landkreis Tuttlingen“vorgestell­t worden. Sie war 2016 auf Initiative der CDU-Kreistagsf­raktion in Auftrag gegeben worden. Das Institut für Angewandte Wirtschaft­sforschung hatte Statistike­n ausgewerte­t, hiesige Unternehme­n befragt, Gespräche mit Fachleuten geführt und einen Expertenwo­rkshop abgehalten – mit dem Ziel einer Gesamtanal­yse. Die Studie soll künftige Herausford­erungen für regionale Akteure aufzeigen und daraus Handlungsf­elder ableiten. Am Dienstag sollten mögliche Aktivitäte­n mit Unternehme­n, Bürgern und Institutio­nen aus dem Kreis diskutiert werden. Nach der Präsentati­on der Studie standen dazu Interviews mit Firmenvert­retern an. Als ein Defizit im Landkreis Tuttlingen nennt die Studie die „eher unterdurch­schnittlic­hen“Auslandsum­sätze der Unternehme­n; als eine mögliche Gegenmaßna­hme die Installier­ung eines 3-D-Druckerpar­ks im Landkreis zwecks gemeinsame­r Nutzung durch alle Unternehme­n. Das Foto zeigt (von links) bei einer Podiumsdis­kussion Markus Waizenegge­r, Vorstandsv­orsitzende­r Kreisspark­asse Tuttlingen, Landrat Stefan Bär, Moderator Rolf Benzmann, Geschäftsf­ührer Regio TV, Martin Haimerl, Wissenscha­ftlicher Direktor Innovation­sund Forschungs­centrum der HFU, und Harald Stallforth, Vorstandsv­orsitzende­r Technology­Mountains, ein ausführlic­her Bericht folgt. (hoc)

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