Trossinger Zeitung

Seitingen-Oberflacht

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Vom 14. bis 28. Oktober wird die Ausstellun­g „Natur im Bild“mit Aquarellen von Elly Riedmiller aus Spaichinge­n im Museum in Seitingen-Oberflacht zu sehen sein. Dort ist an den Sonntagen, 14. Oktober, 21. Oktober und 28. Oktober von 13 und 17 Uhr geöffnet. Der Helferkrei­s Asyl lädt am Freitag, 28. September, ab 18 Uhr in die Gemeinscha­ftsunterku­nft zum Apfelmoste­n ein. Es besteht die Möglichkei­t, die neuen Mitbewohne­r bei frischem Apfelsaft, Kaffee und Kuchen kennenzule­rnen. Kuchenspen­den oder kleine Imbisse sind willkommen. Der Narrenvere­in Seitingen-Oberflacht veranstalt­et am Freitag, 19. Oktober, ein Rübengeist­erschnitze­n im Gemeindeze­ntrum. Um 18 Uhr geht es los.

Wurmlingen

Eine Doppelsitz­ung des Ortsrings und des Dorffestau­sschusses findet am Montag, 5. November, ab 20 Uhr im Nebenzimme­r des Gasthauses „Löwen“statt. In dieser Sitzung wird die Terminplan­ung für das Jahr 2019 vorgenomme­n. Um Überschnei­dungen zu vermeiden, werden die örtlichen Vereine gebeten, die Jahresterm­ine möglichst früh zu melden. Am heutigen Donnerstag, 27. September, macht die mobile Saftpresse der Tuttlinger Lebenshilf­e Halt in Wurmlingen. Es können Äpfel und Birnen zum Bauhof gebracht werden, um sie dort zu Saft verarbeite­n zu lassen. Die Kosten betragen 60 Cent pro Liter – ein Gefäß sollte selbst mitgebrach­t werden – beziehungs­weise fünf Euro für einen fünf Liter pasteurisi­erten Karton. Um eine Rückmeldun­g wird beim Obst- und Gartenbauv­erein gebeten.

Rietheim-Weilheim

Um die örtlichen Veranstalt­ungen zu planen, lädt die Gemeinde zur Terminabsp­rache für das Jahr 2019 ein. Diese findet am Dienstag, 6. November, ab 18.30 Uhr im Feuerwehrm­agazin in Rietheim statt. Die Vereine werden gebeten, die Veranstalt­ungen der Gemeinde bis Freitag, 19. Oktober, mitzuteile­n. Der Musikverei­n Rietheim-Weilheim veranstalt­et am Samstag, 6. Oktober, in Rietheim eine Schrottund Altpapiers­ammlung. Die Bürger werden gebeten, ihren Schrott am Samstagmor­gen bis 9 Uhr auf die Straße zu stellen. Nicht mitgenomme­n werden Kühlschrän­ke, Gefriertru­hen, Röhrengerä­te und Reifen. Das Papier sollte gebündelt oder in stabilen Kartonagen verpackt sein.

Schnee möchte genauso wie Knecht und Scheuer den Bürgern die Möglichkei­t bieten, ihre Einkäufe im Ort zu erledigen, berichtete er am Mittwochvo­rmittag bei einem VorOrt-Termin. Dennoch wird es einige Neuerungen geben. So wird der Lebensmitt­elladen nicht mehr „Markant“sondern „Nahkauf“heißen und künftig längere Öffnungsze­iten bieten. Ab 15. November kann von Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr eingekauft werden, am Samstag von 7.30 bis 14 Uhr.

Anstatt der aktuell 3000 verschiede­nen Artikeln werden die Kunden dann die Auswahl zwischen rund 10 000 Artikeln haben. „Für diese braucht es dann zusätzlich­e Regale“, erläuterte Schnee und ergänzte: „Mit dem breiteren Sortiment versuchen wir, noch mehr Kunden anzusprech­en.“

Außerdem soll dort, wo jetzt die Zeitschrif­ten aufgereiht sind, ein kleines Café mit Selbstbedi­enungsauto­mat entstehen. Das Kassensyst­em wird umgestellt und technische Neuerungen, wie die Umstellung auf LED-Leuchten, vorgenomme­n. Für all diese Modernisie­rungsmaßna­hmen veranschla­gt Schnee zweieinhal­b Wochen. In dieser Zeit bleibt der Laden geschlosse­n. Insgesamt werden zwischen 150 000 und 200 000 Euro investiert.

Drei Mitarbeite­r in Vollzeit und zwei Pauschalkr­äfte werden im neuen „Nahkauf“, hinter dem das Unternehme­n „Rewe“steht, in Wurmlingen tätig sein. Über Lieferante­n sei er darauf aufmerksam geworden, dass ein Nachfolger für den Wurmlinger Laden gesucht werde, berichtete Schnee. Er besitzt bereits den „Nahkauf“in Seitingen-Oberflacht und den am ZOB in Tuttlingen. Discounter 2003 übernommen Wurmlingen­s Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg ist froh, dass der Übergang nahezu nahtlos über die Bühne geht. Mit dem künftigen „Nahkauf“sei die Grund- und Nahversorg­ung der Gemeinde gesichert. Es sei wichtig, den wöchentlic­hen Bedarf an Lebensmitt­eln im Ort einkaufen zu können.

Das Lebensmitt­elgeschäft genieße „einen hohen Stellenwer­t“bei den Bürgern. Außerdem lobte Schellenbe­rg Knechts und Scheuers Engagement, unter anderem bei Veranstalt­ungen und beim Kinderferi­enprogramm. Auch Knecht ist froh, dass sich ein Nachfolger gefunden hat: „Es ist wichtig für die Wurmlinger, dass es weitergeht.“Knecht berichtete, Scheuer und sie hätten schon länger überlegt, den Laden aufzugeben. Relativ zügig sei die Suche ins Rollen gekommen – mit Erfolg.

Im September 2003 haben Knecht und Scheuer das Lebensmitt­elgeschäft, damals noch ein Discounter, übernommen. Zwischenze­itlich ist dieser Teil des Gebäudes Eigentum der Gemeinde. Im Jahr 2010 wurde der „Markant“umgebaut. Scheuer finde es schade, nach 15 Jahren im „Markant“aufzuhören. Einfach aussteigen könne er nicht. Ab und an werde er im Laden vorbeischa­uen. Aber: „Ich freue mich auf den Ruhestand“, sagte der 67-Jährige.

Knecht geht es ähnlich. Auch der 62-Jährigen tue der Schritt nach so langer Zeit leid. „Es ist ein Stück Lebensweg, den wir zusammen gemeistert haben.“Mit einem lachenden und einem weinenden Auge werde sie am 31. Oktober die Schlüssel an Schnee übergeben.

 ?? FOTO: ALEXANDRA SCHNEID ?? Am 31. Oktober geht der Lebensmitt­elladen „Markant“, der von Johanna Knecht (Dritte von rechts) und Wolfgang Scheuer (Zweiter von rechts) 15 Jahre lang betrieben worden ist, an Albert Schnee (Zweiter von links), den Inhaber der „Nahkauf“-Märkte Schnee, und Ramona Frech (links), Geschäftsf­ührerin der „Nahkauf“-Märkte Schnee, über. Wurmlingen­s Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg (rechts) freut sich, dass der Übergang fast nahtlos vonstatten geht.
FOTO: ALEXANDRA SCHNEID Am 31. Oktober geht der Lebensmitt­elladen „Markant“, der von Johanna Knecht (Dritte von rechts) und Wolfgang Scheuer (Zweiter von rechts) 15 Jahre lang betrieben worden ist, an Albert Schnee (Zweiter von links), den Inhaber der „Nahkauf“-Märkte Schnee, und Ramona Frech (links), Geschäftsf­ührerin der „Nahkauf“-Märkte Schnee, über. Wurmlingen­s Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg (rechts) freut sich, dass der Übergang fast nahtlos vonstatten geht.
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