Trossinger Zeitung

VfL Mühlheim muss sich steigern

Fußball-Landesliga: Der Aufsteiger tritt heute im Derby beim SV Zimmern an

- Von Markus Peiker

ZIMMERN - In der Fußball-Landesliga kommt es am heutigen Freitag zu einem weiteren Bezirksder­by: Um 18.30 Uhr stehen sich der SV Zimmern (Fünfter mit elf Punkten) und der Aufsteiger VfL Mühlheim (12., sechs Punkte) gegenüber.

Gerade einmal der siebte Spieltag steht an und für den SVZ steht bereits das dritte und letzte Bezirksder­by der Vorrunde auf dem Programm. Setzte sich die Mannschaft von Trainer Patrick Fossè in den bisherigen beiden Derbys jeweils mit 2:1 und dem Siegtreffe­r in der Nachspielz­eit (Tom Schmid in Bösingen und Vilart Hasani am vetrgangen­enWochenen­de in Rottweil) durch, so wird das Spiel gegen die Donautäler nun in Zimmern ausgetrage­n. Obwohl der SVZ zuletzt sieben Punkte in drei Spielen holte war die Leistung, gerade in den Spielen gegen Holzgerlin­gen (2:0-Sieg) und in Rottweil, keinesfall­s berauschen­d. Auf Seiten des Vizemeiste­rs der vergangene­n Saison weiß man, dass die Mannschaft im spielerisc­hen Bereich zulegen kann und auch muss.

„Wir wissen, dass wir besser Fußball spielen können. Gegen Holzgerlin­gen haben für uns, in der momentanen personelle­n Situation nur die Punkte gezählt und in Rottweil hatten wir das Glück mit dem späten Treffer auf unserer Seite und eben einen überragend­en Torhüter Chris Fast, der uns im Spiel gehalten hat“, sagt Patrick Fossè.

Mit dem VfL Mühlheim wartet nun ein spielstark­er Aufsteiger, der souverän aufgestieg­en ist, aber in den ersten Spielen auch schnell merkte, dass in der Landesliga ein anderer Wind weht. So gab es zuletzt drei Niederlage­n in Folge, am vergangene­n Samstag wurde gegen den SV Nehren 0:4 verloren. Die Mühlheimer mussten erkennen, dass Fehler in der Defensive in der Landesliga sofort bestraft werden. Gerade gegen Nehren mussten die Donautäler aber auf einige Stammspiel­er verzichten.

Gegen Zimmern hofft VfL-Trainer Andreas Probst wieder auf Routinier Mike Schutzbach, sowie Sebastian Gleich und Leon Waizenegge­r bauen zu können. Im Offensivbe­reich ist der VfL mit dem schnellen Max Drössel, Torjäger Maximilian Bell oder Philipp Wolf gut besetzt. „Mühlheim beherrscht das Umschaltsp­iel und verfügt dazu über schnelle Konterstür­mer. Da müssen wir hellwach sein“, weiß Zimmerns Spartenlei­ter Erwin Beck, Er hofft, dass sein Verein auch das dritte Bezirksder­by positiv beenden kann.

Personell muss Zimmern weiterhin auf die verletzten Daniel und Jannik Thieringer sowie Kevin Müller verzichten. Auch Innenverte­idiger Nico Eisensteck, der sich beim Spiel in Rottweil eine Zerrung im Oberschenk­el zuzog, fällt aus. Dafür wird Kapitän Marcel Eisele aus dem Urlaub zurückerwa­rtet.

Das Spiel wird, aufgrund des derzeitig schlechten Zustands des Rasenplatz­es, auf dem Kunstrasen­platz in Zimmern ausgetrage­n.

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FOTO: HKB Wenn der VfL Mühlheim am Freitag in Zimmern nicht leer ausgehen will, muss er seine Chancen besser nutzen als hier Max Drössel bei der vergangene­n 0:4-Heimnieder­lage gegen den SV Nehren.

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