Trossinger Zeitung

Patientens­chützer kritisiere­n Spahns Pläne

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BERLIN (KNA) - In der Debatte über „Lohndumpin­g“in der Pflege hält die Deutsche Stiftung Patientens­chutz die Pläne von Gesundheit­sminister Jens Spahn (CDU, Foto: dpa) für unzureiche­nd. Die von Spahn anvisierte Gesetzesän­derung werde den Pflegekräf­ten in der häuslichen Krankenpfl­ege kaum zugutekomm­en, sagte Stiftungsv­orstand Eugen Brysch am Sonntag. Spahn will in der Krankenver­sicherung festschrei­ben lassen, dass gesetzlich­e Krankenkas­sen den ambulanten Krankenpfl­egedienste­n den Tariflohn erstatten müssen.

Maaßen bekommt laut Bericht höhere Zulage

BERLIN (dpa) - Der scheidende Verfassung­sschutzche­f Hans-Georg Maaßen wird in seiner neuen Position wohl doch etwas mehr Geld verdienen – nach Informatio­nen der „Welt am Sonntag“unter dem Strich etwa 200 Euro im Monat. Wie das Blatt berichtet, erhält der 55-Jährige als künftiger Sonderbera­ter für europäisch­e und internatio­nale Fragen im Innenminis­terium eine Ministeria­lzulage von rund 400 Euro pro Monat. Diese sei etwa doppelt so hoch wie die bisherige Sicherheit­szulage, die Maaßen beim Inlandsgeh­eimdienst kassiert habe.

Außenminis­ter Maas warnt vor „Hass und Rassismus“

BERLIN (AFP) - Bei einem Weltkriegs­gedenken in Italien hat Bundesauße­nminister Heiko Maas (SPD) eindringli­ch vor einem Wiederaufl­eben von „Hass und Rassismus“in Europa gewarnt. „Wenn überall auf der Welt die Populisten Nationalis­mus und Abschottun­g predigen, dann wollen wir gemeinsam eintreten für mehr internatio­nale Zusammenar­beit, für mehr Freiheit, für mehr Respekt“, sagte Maas am Sonntag bei einer Gedenkvera­nstaltung im italienisc­hen Marzabotto. In der Ortschaft hatten SS-Angehörige vom 29. September bis 5. Oktober 1944 mehr als 770 Menschen ermordet, darunter über 200 Kinder.

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