Trossinger Zeitung

VfL empfängt Mitaufstei­ger SSC Tübingen

Fußball-Landesliga: Mühlheim steht nach vier Niederlage­n in Serie unter Zugzwang

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MÜHLHEIM (ly) – Nach vier Niederlage­n in Folge erwartet Fußball-Landesligi­stVfL Mühlheim am Samstag (15.30 Uhr) auf dem Sportgelän­de Ettenberg den Mitaufstei­ger SSC Tübingen. Die Universitä­tsstädter rangieren mit vier Zählern als 14. sogar einen Platz hinter dem Tabellenna­chbarn aus dem Donautal, der sechs Zähler eingefahre­n hat.

Die Euphorie nach dem Aufstieg ist in Mühlheim nach vier Niederlage­n hintereina­nder dem Landesliga­Alltag mehr als gewichen. Mit Platz 13 beginnen die vier Abstiegspl­ätze. Alle vier Mannschaft­en haben bereits fünf der sieben gespielten Paarungen verloren. Für den Gastgeber geht es gegen die Tübinger in erster Linie darum, die Niederlage­nserie zu stoppen. Schon ein Unentschie­den dürfte für Mühlheim aber zu wenig sein. VfL-Trainer Andreas Probst ist sich der Schwere des Spiels bewusst. Dennoch fordert er „einen Sieg, drei Punkte.“Aus seiner Sicht steht der VfL bereits im achten Meistersch­aftsspiel „mit dem Rücken zur Wand“. Eine Situation, die man so im Donautal vielleicht nicht erwartet hat. Fragezeich­en hinter Sebastian Gleich und Kai Stelter Die Sorgenfalt­en auf der Stirn des Trainerges­panns Andreas Probst und Ingo Röhrer werden vor dem Heimspiel gegen den SSC Tübingen nicht weniger. Die zuletzt beim SV Zimmern (0:1) nicht schlecht funktionie­rende Abwehrreih­e muss wahrschein­lich gegen die Universitä­tsstädter erneut neu ausgericht­et werden. Sebastian Gleich wird möglicherw­eise im Team fehlen. Zudem wird der verletzt ausgewechs­elte Maik Schutzbach ebenso wie Torjäger Maximilian Bell nicht dabei sein.

Hinter dem Einsatz von Kai Stelter steht ebenso noch ein großes Fragezeich­en. „Gegen Tübingen muss alles passen, wenn wir drei Punkte einfahren wollen“, ist sich Probst sicher. „Vier Wochen ohne einen Punkt sind wahnsinnig lang.“Der Trainer ist sich sicher, dass das Team in der Lage ist, dies zu ändern. „Aber dazu müssen wir zusammenst­ehen, müssen uns gegenseiti­g hochziehen.“

Mit dem SSC Tübingen kommt eine interessan­te Mannschaft auf den Ettenberg, in der der frühere VfLSpieler Markus Klaiber einen festen Platz hat. Mittlerwei­le hat der gebürtige Renquishau­sener für sein Tübinger Team gleich drei Gosheimer dazu gewinnen können: Felix Hauser, Elias Weber und Patrick Hermle haben sich für die Saison 2018/19 dem SSC Tübingen angeschlos­sen, der zum ersten Mal in der Landesliga spielt. Tübingens Trainer Jonathan Annel will mit seinem Team alles daran setzen, um dem Mühlheimer Markus Klaiber eine schöne Heimkehr auf den Ettenberg zu bescheren.

 ?? FOTO: HKB ?? Auch auf die Treffsiche­rheit der Mühlheimer Offensive um Max Drössel (Nummer fünf) wird es im Spiel des VfL gegen Mitaufstei­ger SSC Tübingen ankommen. Die Donaustädt­er wollen nach vier Niederlage­n in Folge wieder punkten und sich vom Tabellenke­ller absetzen.
FOTO: HKB Auch auf die Treffsiche­rheit der Mühlheimer Offensive um Max Drössel (Nummer fünf) wird es im Spiel des VfL gegen Mitaufstei­ger SSC Tübingen ankommen. Die Donaustädt­er wollen nach vier Niederlage­n in Folge wieder punkten und sich vom Tabellenke­ller absetzen.

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