Die Skater sollen Ideen einbringen
Zwei Workshops für Jugendliche – Baubeginn der Anlage Anfang 2019 denkbar
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (sbo) - 2019 wird am Klosterhof, im Zentralbereich von VS, wo derzeit das Jugendkulturelle Zentrum entsteht, eine Skateanlage gebaut. Der amtierende Jugendgemeinderat hat sich Anfang des Jahres für den Bau dieser Freizeitanlage eingesetzt und konnte die Verwaltung und den Gemeinderat von seiner Idee überzeugen, teilt die Pressestelle der Stadt mit.
Nachdem die Verwaltung bereits erste Vorplanungen durchgeführt, die voraussichtlichen Kosten in Höhe von 350 000 Euro ermittelt und gemeinsam mit interessierten Jugendliche die Skateanlage in Singen besichtigt hat, sollen die Planungen nun konkretisiert werden.
Das auf solche Anlagen spezialisierte Architekturbüro „Skateshapes“, das in den vergangenen Jahren im süddeutschen Raum schon verschiedene Skateparks umgesetzt hat, ist für die Planungen am Klosterhof beauftragt.
Um die konkreten Wünsche der Jugendlichen abzufragen, finden zwei Beteiligungsworkshops mit Christian Thomas von „Skateshapes“und den städtischen Fachämtern statt, bei denen interessierte Skater ihre Ideen einbringen können. Wer sich an den Plänen beteiligen möchte, ist am Samstag, 27. Oktober, 14 Uhr, ins Jugend- und Kulturzentrum K 3, Kalkofenstraße 3a, Villingen, und am Samstag, 1. Dezember, 14 Uhr, ins Jugendund Familienzentrum Spektrum, Alleenstraße 16, Schwenningen, eingeladen.
„Wir freuen uns, dass das von uns angestoßene Projekt nun in die Planungsphase kommt. Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung von Jugendlichen und Skatern und freuen uns, wenn der Skatepark ein Leuchtturmprojekt für die Jugendbeteiligung in Villingen-Schwenningen wird“, ruft Sören Pfundstein, Jugendgemeinderats-Vorsitzender, zur Teilnahme an den beiden Workshops auf.
Die Ausschreibung der Baumaßnahme soll – den Projektbeschluss des Gemeinderates vorausgesetzt – im Anschluss erfolgen, so dass im April/Mai 2019 mit dem Bau des Skatepark VS begonnen werden könnte.