Glyphosat-Kläger akzeptiert Urteil gegen Bayer
SAN FRANCISCO (dpa) - Im ersten US-Prozess um angeblich verschleierte Krebsrisiken von Bayers Unkrautvernichter Glyphosat hat der Kläger einen vom Gericht festgesetzten millionenschweren Schadensersatz akzeptiert. Ursprünglich hatte eine Geschworenen-Jury dem an Lymphdrüsenkrebs erkrankten Dewayne Johnson 289 Millionen Dollar (255 Millionen Euro) zugesprochen. Die zuständige Richterin Suzanne Ramos Bolanos hatte diese Summe dann in der vergangenen Woche auf rund 79 Millionen Dollar reduziert, dem Antrag Bayers auf einen neuen Prozess aber nicht statt gegeben. von 3,1 Prozent an dem Institut aufgebaut, erklärte der Fonds dem „Wall Street Journal“. Eine entsprechende Stimmrechtsmitteilung gab die Deutsche Bank am Donnerstag heraus.
Die Beteiligung von Hudson Executive Capital ist rund 620 Millionen US-Dollar wert. Der Fonds steigt damit zu einem der größten Anteilseigner des Geldhauses auf – nach dem chinesischen Mischkonzern HNA, dem Emirat Katar und dem US-Vermögensverwalter Blackrock.
Der New Yorker Fonds sehe erhebliches Wertsteigerungspotenzial und freue sich auf einen produktiven Dialog mit dem Management der Deutschen Bank über die strategische Planung für die Rückkehr zu nachhaltiger Profitabilität. Die Deutsche Bank begrüßte den Einstieg.