Trossinger Zeitung

Der Countdown für die Restarbeit­en läuft

Die Neckarhall­e muss bis zum 21. Dezember fertig sein – OB feiert dort seinen Abschied

- Von Sabine Streck

VS-SCHWENNING­EN (sbo) - Knapp sechs Wochen bleibt den Handwerker­n in der Neckarhall­e Zeit, um ihre Arbeiten zu beenden. Anders als ursprüngli­ch geplant, wird die erste Veranstalt­ung in der neuen Halle nicht das Abstauben der Narrenzunf­t am 6. Januar, sondern die Abschiedsf­eier von Oberbürger­meister Rupert Kubon am 21. Dezember sein.

Es herrsche wahrlich Hochbetrie­b. Bis zu 15 Handwerksb­etriebe parallel seien dabei, die Halle und die Außenanlag­en rechtzeiti­g fertigzust­ellen, berichtet Madlen Falke, Pressespre­cherin der Stadt. Ob nun der Termin der ersten Veranstalt­ung vor Weihnachte­n oder gleich im neuen Jahr geplant sei, mache keinen großen Unterschie­d. Auf jeden Fall werde derzeit das trockene Spätherbst­wetter genutzt, um die Arbeiten im Außenberei­ch zu beenden. Im südlichen Teil der Halle sind derzeit Pflaster- und Randsteina­rbeiten im Gange. Eine Stützmauer soll den Parkplatz vom Vorplatz der Neckarhall­e abtrennen. Dort werden derzeit Platten verlegt. Auch am Bahnhof vorbei in nördlicher Richtung werden zum Parkplatz hin die Bodenpflas­ter verlegt. Der Fortgang dieser Arbeiten sei allerdings abhängig vom Wetter. Sobald es Dauerfrost, Schneefall oder Dauerregen gebe, müssten die Arbeiten eingestell­t werden, so Falke. Aus diesem Grund wage das Amt für Hochbau und Gebäudewir­tschaft nicht zu sagen, ob die Außenanlag­en rechtzeiti­g zum 21. Dezember fertig werden. Wenn es knapp werde, könne für die OB-Verabschie­dung auf jeden Fall der benachbart­e Hochschulp­arkplatz genutzt werden.

Indes gehe es im Halleninne­ren kräftig zur Sache. Drei Viertel des Parkettbod­ens der Halle sei verlegt, die Wandverkle­idungen im großen Saal würden angebracht. Die Technik für die Bühne sei bereits fertig. Parallel dazu werde in der Küche und im Sanitärber­eich gefliest. Die Elektrik, Lüftung und die Trafostati­on seien installier­t. Im Foyer herrscht dagegen eher eine Art Rohbauzust­and. Dort werde momentan die Decke angebracht. Der Schallschu­tz sei schon installier­t. Auch samstags wird gearbeitet Die Türen werden zum Schluss eingehängt, um zu vermeiden, dass sie durch den regen Handwerker­betrieb Schaden nehmen könnten. Sie sei davon überzeugt, dass die Halle bis zum 21. Dezember fertig werde, so Madlen Falke. Trotz der vielen Firmen, die gleichzeit­ig in der Neckarhall­e tätig sind, sei es ein hervorrage­ndes Arbeiten, lobte Amtsleiter Dieter Kleinhans die Betriebe. Teilweise werde sogar samstags gearbeitet.

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FOTO: STRECK Bis zur Verabschie­dung von OB Kubon muss die Neckarhall­e fertig sein. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren.

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