Trossinger Zeitung

Familien kommen nach Schwenning­en

Dichtes Gedränge am verkaufsof­fenen Sonntag – Aktionen im City-Rondell

- Von Hella Schimkat

VILLINGEN-SCHWENNING­EN (sbo) - Der verkaufsof­fene Sonntag in Schwenning­en hat zahlreiche Gäste in die Muslen, zum Jahrmarkt und ins City-Rondell gelockt. Auch die übrigen Geschäfte in VS-Schwenning­en waren gut besucht. Um 13 Uhr öffneten die Läden und luden zum Einkaufsbu­mmel ein.

Obwohl es leicht nieselte, drängten sich die Gäste nicht nur in die Geschäfte, sondern schauten auch beim Jahrmarkt vorbei, was alles geboten wurde. Zwar hatten die Organisato­ren von der Sparte Handel und Gewerbe Schwenning­en bezüglich des Wetters noch Befürchtun­gen gehegt, doch es wurde minütlich heller: Die Wolken verzogen sich und die Sonne ließ gute Laune aufkommen.

In allen Geschäften wurden Rabatte angeboten und manch eine Kundin probierte schon einmal eine winterlich­e Daunenjack­e an auch wenn sie darin bei der Anprobe fürchterli­ch schwitzte. Im Bekleidung­sgeschäft „Trend Bereich“zum Beispiel wurde es eng. „Für uns lohnt sich der verkaufsof­fene Sonntag immer“, sagte Verkaufsle­iterin Sarah Messner.

Es seien ganz andere Kunden, die an diesen verkaufsof­fenen Sonntagen einkaufen würden. „Sie kommen von weiter her, haben Zeit, bringen die ganze Familie mit und schauen sich gründlich um“, betonte sie.

Vor dem Geschäft wurde vom Center-Management des City-Rondells Sekt und Saft angeboten, von jedem Getränk würde ein Euro an die Stiftung Pro Kids gehen, erklärte eine Mitarbeite­rin. Kaum einer der vielen Bummler hatte e nicht eine Curry-Wurst oder ein Sandwich in der Hand. Die Auswahl war groß und der Appetit der Gäste auch.

Im Obergescho­ss des Centers residierte Dieter Sirringhau­s, der Chef von „Kasperle und Bello“, sehr zufrieden ob der Kinderscha­r, die sich seine Vorführung anschaute. Sirringhau­s wollte es spannend machen mit der anschließe­nden Fotositzun­g und dem Kneten und Formen von Luftballon­s. Aber dann quatschte Bello pausenlos dazwischen und verriet alles, was es zu verraten gab. Wenn der Chef mit ihm schimpfte, stellte er seine Löffel auf Durchzug. Groß und Klein amüsierten sich köstlich. Dieter Sirringhau­s wartete auch mit seiner Zauberscha­u auf.

Bis 18 Uhr war, auch in anderen Straßen mit Geschäften, Betrieb, während die Temperatur­en draußen und auch innen immer höher stiegen - und manch einer schon fast wieder ein Spätsommer­gefühl hatte.

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FOTO: SCHIMKAT Eine Pause vom Flanieren durch die Schwenning­er Geschäfte legen Kinder und Erwachsene bei Dieter Sirringhau­s und Kasperle ein.

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