Buchbox braucht zweites Regal
Mit den Büchern wird zwar in Aldingen respektvoll umgegangen, doch fehlt es langsam an Platz
ALDINGEN (pm) - Nach etwa sechs Wochen seit der Eröffnung können die Organisatorinnen der Buchbox Aldingen von einer positiven Entwicklung berichten. Die Buchbox werde von den Bürgern sehr gut angenommen und die Bücher werden respektvoll behandelt.
Es gibt fast nichts, was hier nicht zu finden ist: Konsalik, Simmel, Grisham, Titel aus der Spiegel-Bestsellerliste, Zeitschriften, Reisebücher, christliche Literatur, russische Bücher und vieles andere mehr. Kinder- und Bilderbücher fehlen noch Was noch fehlt, sind Kinderbücher und Bilderbücher, sagen vor allem die Mütter vom nahen Spielplatz. Aber – und das wird von vielen bemängelt – es fehlt ein zweites Regal. Das bestehende Regal ist immer voll. Die Buchbox lebt aber vom Geben und Nehmen. Wenn sie immer voll ist, bringe niemand mehr etwas, nehme aber auch nichts mit, so die Organisatorinnen. Damit gehe die Lebendigkeit verloren.
„Die Bücher stehen jetzt schon in Zweierreihen“, heißt es in der Mitteilung des Bücherbox-Teams, „und sind schlecht erreichbar. Das sollte nicht sein.“
Beim Rathaus wurde deshalb angeregt, dringend das vorhandene zweite Regal auch aufzustellen. Der befürchtete Vandalismus ist bisher, bis auf zwei kleine Ausnahmen, nicht aufgetreten. Das kann aber auch bei einem oder zwei Regalen passieren. Der etwas höhere Zeitaufwand für die Betreuer wird gerne in Kauf genommen.
Es werden auch noch Betreuer gesucht, die einmal wöchentlich nach der Buchbox schauen – Zeitaufwand rund fünf bis zehn Minuten. Wer Interesse hat, als Betreuer mitzumachen, kann anrufen bei: Rita Rechlin, Tel. 07424/ 85 002, oder Elly Wagg-Langmeier, Tel. 07424/ 84 95 7