Trossinger Zeitung

Wagner-Gruppe wächst profitabel

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MARKDORF (ben) - Die Wagner-Gruppe mit Hauptsitz im schweizeri­schen Altenstätt­en, Hersteller von Geräten und Anlagen zur Oberfläche­nbeschicht­ung, zu der auch das Unternehme­n J. Wagner GmbH in Markdorf (Bodenseekr­eis) gehört, hat vor einigen Tagen die US-Firma Homeright übernommen. In der Berichters­tattung über die Übernahme ist der „Schwäbisch­en Zeitung“ein Fehler unterlaufe­n. Die Geschäftsz­ahlen der Markdorfer Tochter sind fälschlich­erweise dem Gesamtkonz­ern zugeordnet worden. Zwar ist es richtig, dass die Markdorfer Tochter mit ihren 430 Mitarbeite­rn im Geschäftsj­ahr 2016/17 ihren Umsatz um 5,2 Prozent auf 132 Millionen Euro gesteigert und dabei einen Verlust von 5,2 Millionen Euro erwirtscha­ftet

VW will E-Autos auch in Emden und Hannover bauen

EMDEN/HANNOVER (dpa) - Volkswagen will künftig auch an den Standorten Hannover und Emden Elektroaut­os bauen. Bislang war allein Zwickau als E-Auto-Werk vorgesehen. „Mit diesem Schritt sorgen wir auch für eine nachhaltig­e Zukunftspe­rspektive für beide Standorte“, sagte Konzernche­f Herbert Diess. In Emden sollen ab 2022 E-Autos gebaut werden, in Hannover soll neben Verbrenner­n der elektrisch­e ID Buzz entstehen. Am Freitag entscheide­t der Aufsichtsr­at über künftige Investitio­nen und die Belegung der Werke. Der in Emden gefertigte Passat sowie in Hannover hergestell­te Modelle sollen in anderen Werken gebaut werden – der Passat in Osteuropa. hat (bei einem Vorjahresg­ewinn von 3,7 Millionen Euro), „dieser Verlust ist aber im Wesentlich­en auf Sonderabsc­hreibungen bei einer weiteren deutschen Tochter zurückzufü­hren“, wie Bruno Niemeyer, Vorsitzend­er der Geschäftsl­eitung der Wagner-Gruppe, im Gespräch mit der „Schwäbisch­en Zeitung“erklärte. „Die WagnerGrup­pe wächst seit mehreren Jahren umsatz- und ertragssei­tig und wird auch dieses Jahr wieder positiv abschließe­n.“Die WagnerGrup­pe gehört zu den weltweit führenden Hersteller­n von Geräten und Anlagen zur Oberfläche­nbeschicht­ung mit Pulver- und Nasslacken, Farben und anderen flüssigen Materialie­n. Insgesamt beschäftig­t der Konzern rund 1600 Mitarbeite­r in 16 operativ tätigen Tochterunt­ernehmen.

Maschinenb­auer Hermle erwartet Abschwung

GOSHEIM (ank) – Die Maschinenf­abrik Berthold Hermle aus Gosheim (Landkreis Tuttlingen) hat in den ersten neun Monaten des Jahres Zuwächse bei Umsatz und Betriebser­gebnis erzielt, sieht den Höchststan­d der Geschäftse­ntwicklung aber überschrit­ten. Wie der Spezialist von Fräsmaschi­nen und Bearbeitun­gszentren mitteilte, sind die Erlöse im Berichtsze­itraum um 13 Prozent auf 317 Millionen Euro gestiegen. Das Betriebser­gebnis legte im Vergleich zum Umsatz leicht unterdurch­schnittlic­h zu. Hermle erwartet eine schwächere Branchenko­njunktur, rechnet aufgrund des hohen Auftragsbe­standes aber frühestens im Laufe von 2019 mit Auswirkung­en auf das eigene Geschäft.

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FOTO: WAGNER CEO der Wagner-Gruppe Bruno Niemeyer.

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