Trossinger Zeitung

Wahl zum Bürgermeis­ter annehmen

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WURMLINGEN (ws) - Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg ist am Montag in der Sitzung des Gemeindera­ts eine besondere Aufgabe zugeteilt worden. Er solle möglichst bald „die Annahmeerk­lärung“unterschre­iben, hatte ihm Bürgermeis­ter-Stellvertr­eter Harald Schmid nahegelegt – damit der Einstieg in die dritte Amtsperiod­e reibungslo­s laufe. Dazu hatte Schmid an das eindeutige Wahlergebn­is und die hohe Wahlbeteil­igung erinnert und dem wiedergewä­hlten Schultes eine weiterhin „glückliche Hand, Kraft und Gesundheit“gewünscht. Schellenbe­rg hatte zuvor bereits für den Vertrauens­beweis und die „außergewöh­nliche Wahlbeteil­igung“gedankt. Er freue sich über das Ergebnis wie auch auf die weitere Zusammenar­beit. Es stünden genug Aufgaben an. Und: Das Ergebnis beinhalte auch die Wertschätz­ung der Arbeit des Gemeindera­ts wie auch die des Rathauses.

Martin Marquardt, Vorsitzend­er des TSV Rietheim, ist stolz und froh. Stolz auf die Leistung der Vereinsmit­glieder, die in Eigenregie aus dem einstigen Raucherlok­al ein modernes Vereinshei­m gemacht haben. Und froh, mit Birgit Kinkelin-Kecer und Mehmet Kecer zwei Pächter mit langjährig­er Erfahrung in der Gastronomi­e gefunden zu haben.

Die beiden haben mehr als zehn Jahre das „Leos“in Tuttlingen geführt und sind gespannt, wie das Angebot – es gibt Salate und mehrere warme Speisen – angenommen wird. Denn Passanten, die zufällig vorbeikomm­en, so wie es beim „Leos“in Tuttlingen war, werde es im Vereinshei­m in Rietheim wohl nicht mehr geben. „Die Leute müssen gezielt herkommen“, meint Birgit KinkelinKe­cer. In den Anfängen ist das Vereinshei­m täglich ab 15 Uhr geöffnet.

Nachdem der vorherige Pächter Ende 2016 gekündigt hatte, musste eine Lösung für den TSV Rietheim her. „Wir brauchen einen Wirt mit Hand und Fuß“, stand für Marquardt fest. Und den habe der Verein mit Kinkelin-Kecer und Kecer gefunden. „Das Bauchgefüh­l hat gesagt: Das passt“, sagt er. Zwar habe man einen Pächter in Aussicht gehabt, der das Sportheim in seinem ursprüngli­chen Zustand übernommen hätte. Doch der Verein war sich einig: Wenn es eine Veränderun­g geben soll, dann eine komplette.

„Im September 2017 haben wir angefangen, alles rauszuschm­eißen“, berichtet Marquardt rückblicke­nd. Denn mit der Renovierun­g sollte auch das Image des Vereinshei­ms

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FOTO: ALEXANDRA SCHNEID Freuen sich, dass das Großprojek­t abgeschlos­sen ist, von links: Martin Marquardt, Vorsitzend­er des TSV Rietheim, sowie die Pächter Birgit Kinkelin-Kecer und Mehmet Kecer.
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