Dieter Popp bleibt Vorsitzender
Polizeigewerkschaft wählt Vorstand für Kreisverband – Wechsel bei Geschäftsführung
TUTTLINGEN (pm) - Dieter Popp bleibt Vorsitzender des Kreisverbands der Deutschen Polizeigewerkschaft. Bei der jüngsten Hauptversammlung wurde er im Amt bestätigt.
Den Grußworten des Leitenden Polizeidirektors Ralf Thimm folgend, eröffnete Kreisgeschäftsführer Frank Dettmann die Versammlung im Polizeipräsidium Tuttlingen mit dem Geschäftsbericht und zog hierbei Bilanz der vergangenen zwei Jahre. Im weiteren Verlauf erfolgten die Neuwahlen des Vorstandes. Einstimmig wurden Dieter Popp erneut zum Vorsitzenden des Tuttlinger Kreisverbandes und Michael Kästle vom Polizeirevier Tuttlingen wieder zu seinem Vertreter gewählt.
Frank Dettmann, dem seit über 22 Jahren die Geschäftsführung des Kreisverbandes oblag, übergab sein Amt aus persönlichen Gründen und wegen seines baldigen Ruhestandes an Andrea Hofmann vom Polizeipräsidium Tuttlingen. Auch sie wurde einstimmig als zukünftige Kreisgeschäftsführerin gewählt und zudem noch in ihrer bisherigen Funktion als Vertreterin der Angestellten im Vorstand bestätig.
Auch Eva Merker als Kreiskassiererin sowie Michael Kotzian und Erich Bausch als Kassenprüfer wurden einstimmig wiedergewählt. Tobias Jetter vom Polizeirevier Spaichingen stand auch bei dieser Wahl einstimmig wieder als Vertreter für die Beschäftigten des Spaichinger Reviers zur Verfügung. In Abwesenheit wurden Susanne Stitzenberger aus Spaichingen als Vertreterin Junge Polizei und Michaela Buschle vom Polizeiposten Trossingen als Frauenvertreterin gewählt. Als Vertreter der Polizeifreiwilligen wurde Philipp Kannappel aus Immendingen gewählt. Alle Gewählten nahmen das ihnen übertragene Amt an. Strukturreform steht an Nach der Wahl referierte der Landesvorsitzende Ralf Kusterer über die anstehende Strukturreform der Polizei Baden-Württemberg 2020 sowie über weitere polizei- und berufspolitische Themen im Land. Hierbei ging Kusterer insbesondere auf die von der Reform betroffenen Kollegen des Polizeipräsidiums Tuttlingen ein. Einige müssen sich umorientieren, weil der Standort Tuttlingen zugunsten Konstanz zurückstecken muss: Das Präsidium soll 2020 nach Konstanz umziehen.
Kusterer sicherte den Anwesenden zu, dass er sich – auch in enger Kommunikation mit der Leitung des Polizeipräsidiums und den Verantwortlichen des „Gesamtprojekts 2020“, aber auch mit den Verantwortlichen beim Innenministerium – für eine sozialverträgliche Verwendung der betroffenen Beschäftigten einsetzen werde. Der leitende Polizeidirektor Thimm bot seinerseits die konstruktive Zusammenarbeit seitens der Leitung des Präsidiums an.