Weihnachtsspendenaktion „Helfen bringt Freude“
Fluchtursachen bekämpfen, menschenwürdiges Leben ermöglichen: Diesen Schwerpunkt setzen wir auch in diesem Jahr mit unserer Weihnachtsspendenaktion. Die Spenden kommen der Hilfe für Menschen im Nordirak, ehrenamtlichen Initiativen und Caritas-und Diakonieprojekten in Württemberg sowie in Lindau zugute. Ihre Spende hilft Menschen, in ihrer Heimat bleiben zu können und nicht fliehen zu müssen. Und sie hilft Geflüchteten hier bei uns in der Region. Spenden Sie jetzt! Eine Spendenquittung wird auf Wunsch oder ab 200 Euro automatisch erstellt. Geben Sie hierfür bitte Ihren Namen und Ihre Adresse an sowie das Stichwort „ZWB“im Verwendungszweck. Möchten Sie namentlich auf der Dankseite erscheinen, setzen Sie bitte ein X in das erste Feld des Verwendungszwecks. Spendenkonto Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Bank für Sozialwirtschaft Stuttgart IBAN: DE90 6012 0500 0001 7088 00 BIC: BFSWDE33STG Stichwort: Helfen bringt Freude schwaebische.de/ weihnachtsspendenaktion Bei Fragen oder Anregungen zur Aktion freuen wir uns über eine Mail an weihnachtsspendenaktion@schwaebische.de Mit dem Geld der Spendenaktion 2018 „können wir auch im nächsten Jahr einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Lernbedingungen an dieser Schule unternehmen“.
Der zweite Schwerpunkt des Vereins sind Bildungspatenschaften, bei denen 42 Kinder und Jugendliche an Sponsoren vermittelt werden konnten. Dadurch werde dafür gesorgt, dass das Schulgeld finanziert und der Schulbesuch ermöglicht werden.
Claudia Riester war im März und August 2018 in Moshi: Das Überprüfen und Sicherstellen der vorgesehenen Verwendung der Vereinsgelder, vor allem auch der Patenschaften, ist Riester besonders wichtig. „Die direkte Übernahme einer Patenschaft für 25 Euro monatlich ist für diese Kinder eine sehr gute Hilfe zur Selbsthilfe, können sie doch dadurch später zu Ausbildung und Beruf gelangen. Der Verein kann bei diesen Patenschaften zuverlässig sicherstellen und kontrollieren, dass die aufgewendeten Mittel direkt den Kindern zugute kommen.“Anfang des Jahres habe der Verein mithelfen müssen, dass Kinder, die in einem vom Verein unterstützten Waisenhaus in Moshi lebten und das von der Schulbehörde geschlossen wurde, in so genannten „Boarding Schools“unterzubringen. „An diesen Internatsschulen bekommen die Kinder auch weiterhin eine Unterkunft, Verpflegung und eine gute Schulbildung“, so Riester, die selber Lehrerin ist. Die Lebenssituation in Tansania ist nicht nur aus Armutsgründen schwierig, auch politisch gibt es gelegentlich Verwerfungen; und Tansania gehört zu den Ländern, wo beispielsweise Homosexualität mit Gefängnis bestraft wird. „Jeder Tansanier träumt von Europa und von einer besseren Perspektive“, hat Claudia Riester in einem Interview gesagt. Viele Gerüchte stellen zum Beispiel Deutschland in realitätsfernen Farben dar. „Unser großes Ziel ist, den Leuten zu helfen, eigenverantwortlich ihre Zukunft vor Ort zu gestalten.“