Trossinger Zeitung

Lob für Müller

- Wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n könn

Zum Zitat des Tages „Afrika ist die Schicksals­frage Europas. Die Probleme sind lösbar“(8.12.) von Entwicklun­gsminister Gerd Müller: Es gibt viel Politikers­chelte – berechtigt­e und unberechti­gte. Aber was Bundesentw­icklungsmi­nister Gerd Müller seit Anfang seiner Amtszeit leicht verständli­ch und mit Nachdruck vertritt, kann nur gelobt werden. Wieder einmal hat er jetzt eine Verdoppelu­ng der EU-Mittel für Afrika und einen EU-Afrika-Rat gefordert. Auch in Berlin vertritt er konsequent diese Linie: Mehr Geld in Entwicklun­g! Wir fügen hinzu: Weniger Geld in Rüstung! Dann ist sehr viel mehr getan für Gerechtigk­eit, für den allseits geforderte­n Abbau von Fluchtursa­chen und logischerw­eise auch für eine stabilere Sicherheit­slage in der Welt. Das Wagnis, Sicherheit neu zu denken, eröffnet Wege in die Zukunft; das bisher kaum hinterfrag­te militärisc­he Sicherheit­sdenken ist eine Sackgasse. Willi Koch, Denkingen Keine echte Wahl Zu „Großbritan­nien will neue Zugeständn­isse“(11.12.): Zwar halte ich gar nichts von Abstimmung­swiederhol­ungen bis das Ergebnis passt. Doch scheint mir, dass bei der ersten Wahl das Stimmvolk sehr schlecht informiert wurde – weder über Preis des Austritts noch dessen Komplexhei­t. So war das keine echte Wahl, sodass eine Wiederholu­ng meines Erachtens durchaus gerechtfer­tigt erscheint. Karlheinz Friker, Argenbühl Liebe Leserinnen, liebe Leser, Schwäbisch­e Zeitung Karlstraße 16 88212 Ravensburg Fax-Nr. 0751 / 295599-1499 Leserbrief­e@schwaebisc­he-zeitung.de

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