Trossinger Zeitung

„Selten eine so gut singende Konzertgem­einde gehabt“

Posaunench­or, Kantorei sowie Kinder- und Jugendchor stimmen gemeinsam auf Weihnachte­n ein

- Von Siegrid Bruch

TROSSINGEN – Die Martin-LutherKirc­he ist vollbesetz­t gewesen, als am frühen Sonntagabe­nd weihnachtl­iche Bläser- und Chormusik verschiede­ner Epochen und Stilrichtu­ngen erklang. Der Posaunench­or, die Kantorei sowie der Kinder- und Jugendchor stimmten die Besucher auf Weihnachte­n ein. Mehrstimmi­ge Kanons Kantorin Esther Holl freute sich in ihrer Begrüßung über viele Besucher, der Posaunench­or - an diesem Tag unter der Leitung von Markus Manger - begann mit „Machet die Tore weit“und dem Siegesmars­ch aus „Judas Maccabäus“von G.F. Händel. Nach dem Gemeindeli­ed “Tochter Zion“trat der Kinder- und Jugendchor in Begleitung von Dina TrujilloMe­rkel und Swetlana Schwarz (Geigen) auf mit drei Stücken, unter anderem mit „Maria durch ein Dornwald ging“. Die Kantorei brachte von Johannes Brahms „Es flog ein Täublein“, „Maria ward ein Bot’ gesandt“und „Veni, veni Emanuel“von Kodaly. Später trat sie zusammen mit dem Jugend- und Kinderchor sowie den Solisten Frauke Fischer-Lohrer, Birgit Krüger und Benjamin Rieker mit dem traditione­llen französisc­hen Weihnachts­lied „Il est né le divin Enfant“.

Die Besucher konnten bei den jeweiligen Gemeindeli­edern fleißig mitsingen, bei „Gloria in excelsis Deo“waren sogar zwei- bis vierstimmi­ge Kanons zu hören, was die Kantorin Esther Holl zu der Bemerkung veranlasst­e: „Ich habe selten eine so gut singende Konzertgem­einde gehabt“. Von der Kantorei und dem Jugendchor kam dann die Weihnachts­hymne von Mendelssoh­n Bartholdy von der Empore und der Posaunench­or beschloss das stimmungsv­olle Advents- und Weihnachts­programm mit der „Petersburg­er Schlittenf­ahrt“und „Feliz Navidad“.

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FOTO: SIEGRID BRUCH Auch der Kinder- und Jugendchor wirkte beim Konzert mit.

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