Gunninger gehen mit Theaterproben in Endspurt
Männergesangverein führt das Stück „Die unglaubliche Geschichte vom gestohlenen Stinkerkäs“auf
GUNNINGEN (smü) - „Die unglaubliche Geschichte vom gestohlenen Stinkerkäs“lautet der Titel des Stückes, das die Theatergruppe des Männergesangvereins Gunningen am 26. Dezember in der Hohenkarpfenhalle aufführt. Dabei handelt es sich um eine Komödie von Bernd Gombold, Regisseurin ist Hannelore Distel.
Die Handlung entwickelt sich aus einer Vereins-Weihnachstfeier, die für Sepp, Hugo, Siegmund und Frank zur durchzechten Nacht wird, die einen Filmriss zur Folge hat. Was muss passiert sein, dass sich die vier Männer Anzeigen wegen Hausfriedensbruches, Einbruches, unsittlicher Belästigung, Ehebruches und zuletzt des Diebstahls von Pfarrers Stinkerkäse, eingehandelt haben. Die Handlung spielt in der Schreinerei von Sepp.
Um die in Szene zu setzen, ist es Distel gelungen, die notwendigen Utensilien von einem befreundeten Schreiner auszuleihen. Unter anderem spielt ein Späne-Lager in einer Szene eine gewisse Rolle, was die Komödie authentisch macht. Die Laienspieler des Männergesangvereins Gunningen befinden sich mit den Proben zu dem Stück in dieser Woche im Endspurt.
Die Auswahl hatte Distel vor den Sommerferien getroffen. Schon beim Lesen der Szenen fällt ihr ein, welche Rolle sie mit welchem Darsteller besetzen könnte. Die Proben beginnen nach den Sommerferien, zunächst als Leseproben im Probenraum in der Alten Schule. Ab November wird dann schon zwei bis drei Mal pro Woche geprobt und Anfang Dezember geht es dann auf die Bühne.
Dann muss der Text sitzen. Die Laientheaterspieler um Hannelore Distel – das sind Ursula Schröder, Carina Merz, Franz Sahler und Edwin Merz – sind schon rund 30 Jahre Mitglied des Teams. Brigitte Kaupp, Jochen Weiß und Mirja BohnertKraus sind mit etwa neun Jahren Zugehörigkeit die „neuen“Schauspieler.