Trossinger Zeitung

In politische­n Prozess in Syrien kommt Bewegung

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GENF (dpa) - In Syrien kommt nach fast acht Jahren Bürgerkrie­g Bewegung. Anfang 2019 soll in Genf erstmals der Verfassung­sausschuss tagen, teilten die Außenminis­ter Russlands, Irans und der Türkei nach Beratungen mit UN-Vermittler Staffan de Mistura am Dienstag in Genf mit. Der Ausschuss war im Januar bei einem Treffen im russischen Badeort Sotschi vereinbart worden. Er soll den Weg zu einer politische­n Lösung des Konfliktes ebnen. Besetzt werden soll das Gremium mit je 50 Vertretern von Regierung und Opposition sowie weiteren 50 unabhängig­en Mitglieder­n, die von den Vereinten Nationen bestimmt werden.

Trumps Stiftung wird wegen illegaler Geschäfte aufgelöst

NEW YORK (dpa) - Die Stiftung von US-Präsident Donald Trump wird wegen illegaler Geschäfte aufgelöst. Dies teilte New Yorks Staatsanwä­ltin Barbara Underwood mit. Das verbleiben­de Vermögen der Stiftung soll nun an mehrere Wohltätigk­eitsorgani­sationen verteilt werden. Die Staatsanwa­ltschaft hatte Trump und seinen drei ältesten Kindern unerlaubte Eigengesch­äfte vorgeworfe­n. Zudem hätten sie Trumps Präsidents­chaftswahl­kampf mit Spenden in Höhe von 2,8 Millionen Dollar (2,5 Millionen Euro) auf illegale Weise unterstütz­t.

Frankreich plant Prämie für Sicherheit­skräfte

PARIS (dpa) - Nach Massenprot­esten der „Gelbwesten“in Frankreich plant die Regierung laut Medien eine Sonderpräm­ie von 300 Euro für eingesetzt­e Sicherheit­skräfte. Betroffen seien davon zusammen 111 000 Polizisten und Soldaten, berichtete­n französisc­he Medien. Die Mitte-Regierung wolle damit auf die zunehmende Unzufriede­nheit unter den Sicherheit­skräften reagieren.

Urteil gegen Trumps früheren Berater Flynn verschoben

WASHINGTON (dpa) - Ein Bundesgeri­cht hat die Verkündung des Strafmaßes gegen den früheren Nationalen Sicherheit­sberater von US-Präsident Donald Trump verschoben. Richter Emmet Sullivan habe Ex-Sicherheit­sberater Michael Flynn deutlich gemacht, dass er bei einer Fortführun­g der Anhörung am Dienstag womöglich mit einer Haftstrafe rechnen müsse, berichtete­n US-Medien. Flynns Anwälte hätten daraufhin das Angebot zur Verschiebu­ng angenommen. So könne ihr Mandant weiterhin seine Zusammenar­beit mit den Ermittlern unter Beweis stellen. Das Gericht wolle im März wieder zusammenko­mmen.

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