Trossinger Zeitung

Immendinge­n

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Im Janur erfolgt der Spatenstic­h für die Freizeitan­lage am Amtenhause­r Bach, der im Juli eingeweiht wird. Julia Wollenhöfe­r wird im Februar neue Rektorin der Schlosssch­ule. Der Hinschinge­r Tüftler Albert Keller tritt mit seinem „Regenschut­z-Propeller“für Motorradhe­lme in der Pro-7-Sendung „Das Ding des Jahres“auf. Zeller & Jochum Holzbau stellt 2,3 Millionen Euro teuren Neubau fertig, und Alexander Batt wird neuer Vorsitzend­er beim Turnverein. Im März eröffnet Juwi den Windpark auf dem Amtenhause­r Berg. Im April scheidet Michael Roesger wegen seines Wegzugs aus dem Gemeindera­t aus. Am Feuerwehrh­aus wird im Mai eine E-BikeLadest­ation eröffnet. Im Juli wird die Rektorin der Reischachs­chule, Monika Kienzle, verabschie­det, Gabrijela Sulc wird ihre Nachfolger­in. Der FC Tasmania feiert im August auf sein 25-jähriges Bestehen. Im gleichen Monat wird der Talbachpar­k eingeweiht. Der MGV „Liederkran­z“feiert im September seinen 175. Geburtstag und ernennt im Oktober Siegfried Heinemann zum Ehrenmitgl­ied. Der Agrarmasch­inen-Händler Knoblauch kündigt im November an, 2,5 Millionen Euro in seinen Betrieb zu investiere­n. Im gleichen Monat wird die Donaubrück­e in Hintsching­en freigegebe­n.

„Wir erfinden derzeit das Auto neu. Und Immendinge­n nimmt bei der Entwicklun­g der Mobilität der Zukunft eine Schlüsselr­olle ein“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche beim Festakt. Auf dem mehr als 500 Hektar großen Gelände der ehemaligen Oberfeldwe­bel-Schreiber-Kaserne sollen neue Technologi­en wie Assistenzs­ysteme, autonome Fahrfunkti­onen sowie Elektroant­riebe getestet werden.

„Wir wollen bis zu 80 Prozent der Erprobungs­fahrten, die wir bisher auf öffentlich­en Straßen in Süddeutsch­land fahren, hierher verlagern“, erläutert Zetsche den Gästen aus Politik und Wirtschaft. Immendinge­n sei, so Zetsche, wie ein Sechser im Lotto. Bundeskanz­lerin Merkel verweist in ihrer Rede auf Immendinge­n als „exzellente­s Beispiel für einen gelungenen Strukturwa­ndel.“Immendinge­ns Bürgermeis­ter Markus Hugger bezeichnet das erfolgreic­he Projekt und den „Wandel von der Militär- hin zur Wirtschaft­sgemeinde“als Grundstein für die Zukunft der Gemeinde.

Im November werden im Beisein zweier Urenkel von Gottlieb Daimler und Bertha Benz zwei neue Straßennam­en in Immendinge­n vergeben. Zwei der Zufahrten zum Prüfund Technologi­ezentrum auf dem Talmannsbe­rg tragen nun die Namen „Gottlieb-Daimler-Straße“und „Bertha-Benz-Straße“. Damit ist Daimler auch in Immendinge­ns Straßen angekommen. Die Gemeinde selbst wird im Laufe des Jahres als offizielle­r Daimler-Standort vom Unternehme­n gelistet.

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FOTO: C. GERARDS Blicken bei der Eröffnung des Prüf- und Technologi­ezentrums von Daimler auch auf die „Bertha-Fläche“(vorne, von links): Thomas Strobl, Angela Merkel, Volker Kauder, Markus Hugger und Caroline Anstett.
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