Trossinger Zeitung

Stetten wird zum Ziel der Modelleise­nbahner

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MÜHLHEIM-STETTEN (wlw) – Am kommenden Wochenende, Samstag, 5. Januar, und Sonntag, 6. Januar, wird das Gemeindeze­ntrum Stetten Treffpunkt für Freunde und Liebhaber der Modelleise­nbahn. Der Modelleise­nbahnclub (MEC) Stetten/Donau lädt zu den 19. Stettener Modellbahn­tagen ein.

Auch in diesem Jahr haben die Modelleise­nbahner ein Programm zusammenge­stellt – und begrüßen einen Fernsehmod­erator unter den Aussteller­n.

Nicht weniger als 15 liebevoll ausgestatt­ete Anlagen zeigen die ganze Bandbreite des Hobbys von Groß und Klein auf.

Unter den Aussteller­n können die Stettener Macher auch den bekannten Fernsehmod­erator Hagen von Ortloff begrüßen. Von Ortloff wird an beiden Tagen seine historisch­en Modellbahn­en samt Zubehör zeigen. In der Zeit von 13 Uhr bis 16 Uhr wird es sowohl am Samstag als auch am Sonntag auch Autogramme von ihm geben.

Weitere Höhepunkte werden die Anlagen von Klaus Keller aus Deggenhaus­ertal und der beiden Stuttgarte­r Michael Fuchs und Jürgen Funk sein.

Insgesamt wird es, wie schon in den vergangene­n Jahren, mit Aussteller­n aus Deutschlan­d, Frankreich, den Niederland­en und der Schweiz internatio­nal zugehen.

Zu den Stettener Modellbahn­tagen gehören auch Vorführung­en zu verschiede­nen Themen des Modellbaus. So ist der „Baumbauer“Manfred Grünig als Kleinserie­n-Hersteller vor Ort. Ebenso werden auf einem Modellbahn-Flohmarkt allerlei Schnäppche­n angeboten. Für die kleinen Besucher ist eine Spiel- und Bastelecke eingericht­et. Es gibt auch ein Gewinnspie­l mit unserer Zeitung. Die Mitglieder des MEC Stetten sorgen für die Bewirtung. Technologi­ezentrums sollte eine Stunde Fahrzeit von unserem zentralen Entwicklun­gsstandort in Sindelfing­en nicht überschrei­ten, einen guten Autobahnan­schluss haben und die entspreche­nde Fläche für die vorgesehen­en Prüfeinric­htungen bieten. Es haben sich einige Flächen herauskris­tallisiert, die in Frage gekommen wären. Anfänglich war Immendinge­n nicht dabei, da französisc­he und deutsche Soldaten noch in der Oberfeldwe­bel-Schreiber-Kaserne untergebra­cht waren. Aber dann erfuhren wir, dass die französisc­hen Truppen der deutsch-französisc­hen Brigade ins französisc­he Metz verlegt werden, und wir haben eine kleine Chance gesehen. Wie sind Sie weiter vorgegange­n? 2011 habe ich dann Bürgermeis­ter Markus Hugger angerufen. Zu diesem Zeitpunkt war die Bundeswehr noch präsent, doch die Bundeswehr­reform zeichnete sich ab. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt weder, ob das Gelände in Frage kommt, noch ob der Gemeindera­t für eine Ansiedlung des Prüf- und Technologi­ezentrums stimmen und wir eine Genehmigun­g erlangen könnten. Wir hatten jedoch bei unserer Suche immer Konversion­sflächen ins Zentrum gerückt, da auf vorher militärisc­h genutzten Arealen natürlich bereits Straßen und Wege vorhanden sind. Die Bundeswehr­reform brachte dann die konkrete Idee eines Abzugs der deutschen Soldaten. In dieser sensiblen Gemengelag­e entschied sich der Gemeindera­t in mutiger Weise für eine Konzentrat­ion auf das Daimler-Projekt.

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Lothar Ulsamer
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