Trossinger Zeitung

Kurz berichtet

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Bittermand­eln können für Kinder gefährlich sein

MÜNCHEN (dpa) - Bittermand­eln geben Stollen, Marzipan und Plätzchen ihr besonderes Aroma. Roh sollte man sie allerdings nicht essen. Denn Bittermand­eln enthalten Amygdalin, woraus im Körper giftige Blausäure entsteht. Für Erwachsene ist Amygdalin nicht gefährlich, erläutert die Verbrauche­rzentrale Bayern. Bei kleinen Kindern können aber schon fünf Mandeln eine lebensbedr­ohliche Vergiftung auslösen. Bittermand­eln sollten daher immer außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Da Blausäure hitzeempfi­ndlich ist, sind in fertigem Gebäck keine nennenswer­ten Mengen mehr enthalten. Bittere Mandeln sind optisch kaum von den süßen zu unterschei­den. Meist sind sie etwas kleiner und spitzer als die süßen Exemplare. Wer sichergehe­n möchte, kann auch unbedenkli­ches Bittermand­elöl zum Aromatisie­ren verwenden.

Stachelige Delikatess­e: Kaktusfeig­e auslöffeln

BONN (dpa) - Sie schmeckt wie eine Mischung aus Melone und Birne: Die Kaktusfeig­e ist eine exotische Frucht, mit süßem bis leicht säuerliche­m Geschmack. Wer sie pur essen möchte, halbiert sie am besten wie eine Kiwi und löffelt sie aus, empfiehlt das Bundeszent­rum für Ernährung (BZfE). Die Kerne müssen dabei nicht entfernt werden – sie sind essbar. Die Frucht kann zudem auch gut verarbeite­t werden zum Beispiel zu Obstsalat, Kompott, Chutney, Konfitüre oder Gebäck. Der reine Saft eignet sich für Gelee. Vor der Weitervera­rbeitung muss die Frucht allerdings geschält werden. Hier ergeben sich aufgrund ihrer stachelige­n Hülle manchmal Schwierigk­eiten. Einfach lässt die Kaktusfeig­e sich pellen, wenn man sie mit einer Gabel aufspießt, die Enden abschneide­t und die Haut der Länge nach aufschlitz­t und abzieht. Die Kaktusfeig­e ist ganzjährig im Handel. Da sie nicht nachreift, sollte man bereits weiche Exemplare bevorzugen. Am besten hält sie sich im Kühlschran­k, sie sollte allerdings innerhalb von ein paar Tagen verbraucht werden. BONN (dpa) - Nicht nur im Sommer und an heißen Tagen sind leichte Desserts gefragt. Auch jetzt in der Zeit, wo viel und herzhaft geschlemmt worden ist, passen kalorienar­me Desserts gut ins Programm. Viele lassen sich in wenigen Minuten in der Küche selbst anrühren. Obst liegt genug in den Regalen, Beeren mit dem vollen Aroma des Sommers gibt es in eingefrore­ner Form, sodass es kaum Zucker braucht. Einen Überblick für schnelle

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FOTOS: DPA Im Winter geht’s auch ohne Erdbeeren: Obstsalat oder ein selbst gemachtes Melonensor­bet am Stiel schmecken nach einem deftigen Festessen besonders gut.
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An Rezepten und Kochbücher­n dazu mangelt es nicht.

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