Trossinger Zeitung

„Es ist mein bisher persönlich­stes Album“

Schlagersä­ngerin Melissa Naschenwen­g kommt in die „Dupfee“und hat neue Songs im Gepäck

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EMMINGEN-LIPTINGEN – Unzählige TV-Auftritte und hunderte Konzerte hat das österreich­ische Schlagerst­ernchen Melissa Naschenwen­g schon erlebt. Die 28-Jährige aus dem Lesachtal in Kärnten gastiert am Freitag, 11. Januar, in der Aprés Ski Hütte „Zur durschtigä Dupfee“auf dem Witthoh. Unser Mitarbeite­r Simon Schneider hat mit der Schlagersä­ngerin über ihren Erfolg, ihren Auftritt in der „Dupfee“und ihr neues Album gesprochen. Frau Naschenwen­g, auf der „Dupfee“in Emmingen sind Sie keine Unbekannte mehr. Mehrmals haben Sie dort oben schon Konzerte gespielt. Warum? Ich finde, die „Dupfee“ist einfach eine urige Location. Die Menschen sind so offenherzi­g und feiern einfach mit. Meinen ersten Auftritt auf der Dupfee hatte ich vor mehreren Jahren beim Frühschopp­en. Damals hat mich wirklich noch niemand gekannt. Trotzdem feierten die Leute damals schon voll mit. Außerdem habe ich mich auf Anhieb mit dem „Dupfee“-Team rund um den Betreiber immer an mich glauben, die mir Halt geben, mich unterstütz­en und mich so nehmen, wie ich bin – mit all meinen Launen. Ich habe an Weihnachte­n meine Familie mit diesem Song überrascht. Dabei wurde es sehr emotional. Tiefgründi­g ist auch das Lied „Schutzenge­l“, da ich über 120 000 Kilometer im Jahr mit dem Auto unterwegs bin. Es passiert täglich so viel auf den Straßen, und ich bin auch nicht fehlerfrei. Darum ist es wichtig, einen Schutzenge­l bei sich zu haben. Legen wir den Schalter auf Party um. Welche Songs zum Abfeiern beinhaltet das Album? Eine Menge. „Die Nachbarin“ist klasse, lustig und mit einem Augenzwink­ern versehen. Ich bekomme bei der Nummer live so ein tolles Feedback und jeder kann es mitsingen, einfach Party pur. Genauso verhält es sich mit „I steh auf Bergbauern­buam“. Das Lied veröffentl­iche ich als Single ebenso am 11. Januar. Können die Emminger die Titel vom neuen Album bei Ihrem Auftritt auf der „Dupfee“live erleben? Selbstvers­tändlich. Ich singe viele Songs aus meinem neuen Album. Und zum ersten Mal habe ich dann auch das Album selbst als CD zum Verkauf dabei. Ihre Fans können sich aber auch auf Ihren Dauerbrenn­er „Die ganze Nacht“freuen, oder? Na klar, ohne das Lied vergeht nahezu kein Aufritt, genauso wie mit „Net mit mir“. Selbst Ihren Papa Andreas Müllman bringen Sie mit auf den Witthoh. Ist er häufiger dabei? Er unterstütz­t mich regelmäßig bei meinen Auftritten, egal ob als Fahrer oder sonstigen Dingen, die für meine Konzerte notwendig sind. Auf der „Dupfee“tritt er sogar im Vorprogram­m mit seinem Wolayersee­Echo auf. Das Trio wird die „Dupfee“in die richtige Stimmung bringen, bis ich übernehme. Es ist toll, dass mein Vater alles mitlebt, was ich mache.

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