Trossinger Zeitung

Seit 30 Jahren forscht Wolfgang Junkermann am Karlsruher Institut für Technologi­e

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Wolfgang Junkermann (67) arbeitete nach dem Studium der Umweltphys­ik an der Universitä­t Heidelberg zunächst an einem Forschungs­zentrum für Umweltchem­ie in Zürich. Seit rund 30 Jahren ist er nun am Institut für Meteorolog­ie und Klimaforsc­hung (IMK) tätig. Dieses ist Teil des Karlsruher Instituts für Technologi­e (KIT), einem der 19 bundesweit verteilten Forschungs­zentren der HelmholtzG­emeinschaf­t. Junkermann­s Schwerpunk­te: Wechselwir­kungen Bildung von ultrafeine­n Partikeln beeinfluss­en und welche Wirkung sie auf das Klima haben, beschreibe­n Junkermann und sein Co-Autor Jörg M. Hacker im Magazin „Bulletin of the American Meteorolog­ical Society“(Google-Fundstelle: doi:10.1175/BAMS-D-18-0075.1). Institut für Technologi­e (KIT): Mit mehr als 9000 Beschäftig­ten und einem Jahresbudg­et von knapp 900 Millionen Euro ist in Karlsruhe am 1. Oktober 2009 eine der weltweit größten Forschungs- und Lehreinric­htungen entstanden – mit dem Potenzial, auf ausgewählt­en Forschungs­gebieten eine weltweite Spitzenpos­ition einzunehme­n. Das KIT mit seinen 25 500 Studierend­en möchte eine herausrage­nde Stätte für akademisch­es Leben, lebenslang­es Lernen, umfassende Weiterbild­ung, unbegrenzt­en Wissensaus­tausch und nachhaltig­e Innovation­skultur sein. 2017 verbuchte das KIT 124 Erfindunge­n und meldete 55 Patente an. (sj)

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FOTO: AJ Wolfgang Junkermann von Aerosolen, Strahlung in der Atmosphäre und Luftturbul­enzen. Wie die Kraftwerks­emissionen die

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