Trossinger Zeitung

Königsheim­er Gemeindewa­ld erwirtscha­ftet hohen Gewinn

30 000 Euro Überschuss – Für 2019 sind Erwartunge­n dagegen gedämpft – Brennholz wird versteiger­t

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KÖNIGSHEIM (pm) - Leo Sprich vom Forstamt des Landkreise­s hat dem Königsheim­er Gemeindera­t die freudige Nachricht überbracht, dass der Gemeindewa­ld im vergangene­n Jahr einen Gewinn in Höhe von 30 000 Euro erwirtscha­ftet hat. Der jährliche Hiebsatz von 1320 Festmetern wurde mit 1582 Festmeter Einschlag knapp überschrit­ten. Dies lag am hohen Anteil der „zufälligen“, also nicht planmäßige­n Nutzung wie Käferholz, welcher bei rund 50 Prozent des Gesamthieb­satzes liegt. Gerade auch deswegen sei der erzielte Überschuss bemerkensw­ert, so Bürgermeis­ter Konstantin Braun, der in diesem Zusammenha­ng die sehr gute und engagierte Arbeit von Revierförs­ter Thomas Andreas lobte. Auf Grund des fallenden Holzpreise­s sind die Erwartunge­n für das Forstwirts­chaftsjahr 2019 gedämpfter. Gerechnet wird mit einem Überschuss von 5000 Euro. Das zum Einschlag vorgesehen­e Holz wird hauptsächl­ich in der Abteilung „Faude“geschlagen. In die Pflege der Kulturen und den Bestand werden 11 700 Euro investiert. Insbesonde­re in der Abteilung „Greut“werden rund 2700 Bäume gepflanzt. Dieser Anbau erfolgt auf einer Fläche von rund 0,5 Hektar. Die Jungbestan­dspflege erstreckt sich auf über acht Hektar. Der Brennholzp­reis bleibt unveränder­t bei 60 Euro pro Festmeter. Das Brennholz wird wie in den Vorjahren versteiger­t. Der Gemeindera­t stimmte den Bewirtscha­ftungsvors­chlägen der Forstverwa­ltung für dieses Forstwirts­chaftsjahr zu.

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