Bei eisigen Temperaturen nicht zu heiß duschen
FRANKFURT (dpa) - Zu heiß baden oder duschen ist nicht gut für die Haut. Das gilt vor allem bei Kälte, warnt die Apothekerkammer. Denn das heiße Wasser greift den Mantel aus schützendem Fett an, der durch niedrige Temperaturen unterhalb von acht Grad ohnehin schon ausgetrocknet ist. Die Folge: Die Haut juckt oder schuppt. Oft bilden sich kleine Risse, durch die Bakterien eindringen können. Die Experten raten daher, im Winter nur kurz zu duschen und sich danach gut mit einer reichhaltigen Lotion einzucremen.
Erektionsstörungen können ein Warnzeichen sein
BERLIN (dpa) - Bei anhaltenden Erektionsstörungen sollten Männer zum Arzt gehen. Denn oft haben Probleme nicht nur seelische, sondern auch körperliche Ursachen, warnt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Damit sind die Störungen ein gutes Frühwarnsystem für andere Erkrankungen, Bluthochdruck etwa oder Diabetes. Umgekehrt kann eine Behandlung dieser Krankheiten dabei helfen, Erektionsprobleme in den Griff zu bekommen.
Lange Arbeitstage brauchen Energie-Tankstellen
WEDEL (dpa) - Es gibt Arbeitstage, an denen wissen Berufstätige schon vorher: Heute wird es länger. Deutlich erträglicher sind solche Tage mit kleinen Energie-Tankstellen, rät die Psychologin Julia Scharnhorst. Konkret bedeutet das, alle 90 Minuten etwas zu essen, zu trinken oder einfach nur zur Toilette zu gehen. „Viele vergessen ja sogar das, wenn sie richtig im Stress sind.“Deshalb kann es auch nicht schaden, sich selbst an die kleinen Pausen zu erinnern – einfach mit einem Klebezettel am Schreibtisch.