Seniorenpass soll mehr Menschen erreichen
Stadtverwaltung passt Einkommensgrenzen an
TUTTLINGEN-NENDINGEN - Die Hornstoa-Hexen Nendingen veranstalten am Samstag, 9. Februar, in Nendingen eine große Hexennacht mit Nachtumzug. Anlass ist das 25jährige Jubiläum der Gründung im Jahre 1994.
Angemeldet zur Hexennacht haben sich 36 Zünfte, die mit ihren Fasnetsgruppen an dem großen Nachtumzug teilnehmen werden. Die Aufstellung findet in der Kirchstraße und den Nebenstraßen statt. Der Umzug verläuft wie am Fasnetsonntag in Nendingen und startet um 18.59 Uhr. Umzugsende ist an den Nendinger Donau-Hallen mit anschließenden Auftritten verschiedener Guggenmusiken in der Halle und einer DJ-Party im Bar-Zelt.
Entlang der Umzugsstrecke sind zur Verpflegung an verschiedenen Stellen Besenwirtschaften vorzufinden. Bewirtet werden diese durch verschiedene Vereine und Nendinger Privatpersonen. TUTTLINGEN (pm) - Seit Jahresbeginn können mehr Seniorinnen und Senioren den städtischen Seniorenpass beantragen. Das teilt sie Stadtverwaltung mit. Möglich machen dies neue Einkommensgrenzen. Auch Bandbreite der Angebote habe sich verändert. „Wir wollen, dass möglichst viele Menschen dieses Angebot auch nutzen“, wird Oberbürgermeister Michael Beck in der Pressemitteilung zitiert.
1750 Euro bei Paaren und 1150 bei Einzelpersonen – über so viel Rente oder andere Einkünfte dürfen Seniorinnen und Senioren in Tuttlingen verfügen, damit sie den städtischen Seniorenpasses beantragen können. Zum Jahresbeginn wurden diese Sätze erhöht – bis dahin hatten die Grenzen bei einer Höhe zwischen 1000 beziehungsweise 1500 Euro gelegen.
„Wir wollen dazu beitragen, dass auch Senioren mit geringerem Einkommen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können“, so Beck. „Ich kann daher nur alle Berechtigten ermutigen, das Angebot auch zu nutzen.“Denn ausgereizt werde es bis jetzt noch nicht: Im Jahr 2018 gab es gerade einmal 44 Inhaber des Passes.
Zum Jahresbeginn ist der städtische Seniorenpass nochmals attrak- Die Maske wurde von einem Fridinger entworfen. tiver geworden: Neu ist ein Zuschuss von 30 Euro auf ein Jahresabo des „Gränzboten“, außerdem wurde der Zuschuss auf ein TUTicket-Seniorenabo von 25 auf 30 Euro erhöht. Viele Ermäßigungen mit dem Pass Weiterhin erhalten Seniorenpassinhaber Ermäßigungen auf Angebote der städtischen Seniorenarbeit, den Besuch der Städtischen Musikschule sowie Kurse der Volkshochschule und der katholischen und evangelischen Erwachsenenbildung (KEB und Horizonte). Außerdem gibt es Gutscheine, die variabel eingesetzt werden können – zum Beispiel im Freibad, im TuWass, im Scala-Kino, bei verschiedenen Mittagstischen oder bei Veranstaltungen der Stadthalle. Der Seniorenpass kann laut Mitteilung im Bürgerbüro des Rathauses beantragt werden.