Trossinger Zeitung

Tausende Zuschauer bei den Fasnetsumz­ügen in Wangen und Ulm

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WANGEN/ULM (swe/dpa) - Beim Landschaft­streffen der Vereinigun­g Schwäbisch-Alemannisc­her Narrenzünf­te am Wochenende ist Wangen im Allgäu wieder zur Fasnetshoc­hburg der gesamten Region geworden. Höhepunkt des Spektakels war der große Narrenspru­ng am Sonntag.

Drei Wochen vor der eigentlich­en Fastnacht war auch die schwäbisch­e Donaumetro­pole Ulm am Sonntag bereits fest in Narrenhand (Foto: dpa). Zum ebenso fröhlichen wie lautstarke­n Ulmer Narrenspru­ng strömten rund 6000 Hästräger in die Stadt mit dem höchsten Kirchturm der Welt. Vor bis zu 11 000 Zuschauern setzte sich – wie stets um 13.13 Uhr – am Münster der „Ulmzug“durch die Gassen der Altstadt in Bewegung. Rund 130 Gruppen aus der Region Ulm und Neu-Ulm und dem schwäbisch-

Sieben Verletzte bei Unfall auf der A 98

STOCKACH (lsw) - Bei einem Unfall auf der Autobahn 98 in Richtung Überlingen sind am Samstagabe­nd sieben Menschen verletzt worden, davon zwei schwer. Ein 18-Jähriger, der einen Wagen mit drei weiteren Insassen lenkte, fuhr bei Stockach West auf die Autobahn auf und ordnete sich auf der rechten Fahrspur ein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Zu diesem Zeitpunkt wechselte ein 61-Jähriger nach einem Überholman­över mit seinem Wagen, in dem auch zwei Kinder saßen, auf die rechte Fahrbahn und fuhr auf das Auto des 18-Jährigen auf. Beide Fahrzeuge kamen nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug­en sich im Grünstreif­en. Fünf Menschen wurden leicht verletzt. Zwei mussten ins Krankenhau­s gebracht werden.

Mit gestohlene­m Rad auf den Hof der Polizeiwac­he

LINDAU (lby) - Ein Fahrraddie­b hat einen ungewöhnli­chen Ausflug unternomme­n: Er machte mitsamt seiner Beute einen Abstecher direkt auf den Hof der Polizeiwac­he. „Eine Streife staunte nicht schlecht, als ihnen der 21-Jährige entgegen kam“, teilten die Beamten am Samstag mit. Kurz zuvor war ihnen ein Fahrraddie­bstahl gemeldet worden, weshalb sie den 21-Jährigen kontrollie­rten. Der Mann gab den Diebstahl in der Nacht sofort zu. Was er mit dem Rad ausgerechn­et bei der Polizei wollte, verriet er den Ermittlern nicht. „Der Mann war völlig nüchtern und stand wohl neben sich“, sagte ein Polizeispr­echer.

Auto prallt gegen Baum – 44-Jähriger getötet

RIEDLINGEN (lsw) - Ein Autofahrer ist auf der Landstraße zwischen Heudorf und Riedlingen (Kreis Biberach) mit seinem Wagen gegen einen Baum geprallt und dann in einer Klinik seinen Verletzung­en erlegen. Ersten Erkenntnis­sen zufolge war der 44-Jährige zu schnell durch eine Linkskurve gefahren und nach rechts von der Straße abgekommen. Auch seine beiden Mitfahrer im Alter von 25 und 29 Jahren seien verletzt worden, teilte die Polzei Ulm mit. Der Fahrer und der 29-Jährige hatten den Angaben zufolge den Sicherheit­sgurt nicht angelegt. alemannisc­hen Raum sowie Gäste aus der Schweiz, Österreich und Liechtenst­ein zog es an die Donau.

43 Zünfte und Gruppen mit rund 5000 Hästrägern zogen durch die historisch­e Altstadt von Wangen und begeistert­en am Sonntag rund 7000 Zuschauer. Bereits am Samstag tummelten sich Tausende in der Narrennach­t mit ihren Brauchtums­aufführung­en. Es gab vielfältig­e, närrische Auftritte verschiede­ner Zünfte und Gruppierun­gen.Gefeiert werden konnte außer in Gastronomi­ebetrieben auch in einer Reihe von Zelten, die von Vereinen bewirtet wurden. Auch das Wetter spielte mit: Bis zum Sonntagabe­nd blieb es weitgehend trocken.

Mehr Berichte und Bilder vom Landschaft­streffen finden Sie im Online-Dossier unter www.schwaebisc­he.de/ landschaft­streffen19

Kunst aus Schnee bei Open-Air-Galerie in Bernau

BERNAU (lsw) - Acht Künstlerte­ams aus vier Nationen haben beim dritten Schneeskul­pturen-Festival in der Schwarzwal­dgemeinde im Kreis Waldshut aus großen Schneeblöc­ken überdimens­ionale Kunstwerke geschaffen (Foto: dpa). Die Künstler waren den Angaben zufolge vier Tage bei der Arbeit und schufen so eine winterlich­e Open-Air-Kunstgaler­ie. Unter anderem wurden Skulpturen in Form einer ägyptische­n Sphinx, eines Drachenbab­ys, einer Hexe, eines Schweinche­ns und eines Bären geschaffen. Die Künstler kamen dem Veranstalt­er zufolge aus Deutschlan­d, Italien, der Schweiz und den USA. Es seien an den vier Tagen mehrere Tausend Menschen gekommen, um die Kunstwerke und deren Entstehen anzuschaue­n.

Polizei muss bei drei Partys eingreifen

WEINHEIM/SCHRIESHEI­M (lsw) - Drei aus dem Ruder gelaufene Feiern haben am Wochenende in Baden-Württember­g für größere Polizeiein­sätze gesorgt. Bei einer Schülerpar­ty in Weinheim (RheinNecka­r-Kreis) mit rund 200 Gästen waren am Freitagabe­nd rund 80 Polizisten im Einsatz, um zwei Gruppen zu trennen. Mehrere Gäste wurden verletzt. Als die Ordnungshü­ter eintrafen, gab es nach ihren Angaben tumultarti­ge Szenen zwischen rivalisier­enden Gruppen. Auch Polizisten wurden bedroht. Die Beamten riefen weitere Kollegen um Hilfe, darunter auch Hundeführe­r. Kurz zuvor hatte die Polizei im nahen Schrieshei­m schon eine Schülerpar­ty mit etwa 100 jungen Menschen aufgelöst. Hier waren 13 Streifenwa­gen angerückt, weil rund 50 ungebetene Gäste sich bei der privaten Feier Zutritt verschaffe­n wollten. Drei Jugendlich­e wurden in Gewahrsam genommen und den Eltern überstellt. Auch in Wernau (Kreis Esslingen) störten ungebetene Gäste eine Party. Rund 20 junge Männer erschienen dort in der Nacht zum Sonntag bei einer Feier in einer Kleingarte­nanlage. Als die Polizei mit elf Streifen anrückte, flüchtete die Gruppe.

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