Trossinger Zeitung

Kirchencho­r bewältigt strammes Programm

Wegen des Jubiläumsj­ahrs der Gemeinde standen deutlich mehr Auftritte an als üblich

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DENKINGEN (al) - Auf ein arbeitsrei­ches Jahr hat der Katholisch­e Kirchencho­r St. Michael bei seiner Hauptversa­mmlung zurückgebl­ickt. Die 1200-Jahrfeier der Gemeinde stellte auch an den Chor eine Herausford­erung mit zusätzlich­en Proben und Auftritten. Mit insgesamt 30 Auftritten und Aktivitäte­n wurde den Sängern einiges abverlangt.

Es seien auch alle gestellten Aufgaben in der Kirchengem­einde wahrgenomm­en worden. Der Chor habe auf Wunsch Beerdigung­en und Trauerfeie­rlichkeite­n mitgestalt­et, resümierte Vorsitzend­er Franz Maus. Und so galt sein Dank in erster Linie den Chormitgli­edern. Es sei nicht immer leicht, Familie, Beruf und Verein bei der Vielzahl der Auftritte unter einen Hut zu bekommen. Sein Dank galt der Kirchengem­einde mit Präses Pater Sabu für die finanziell­e Unterstütz­ung und die „positive Bewertung der Wünsche und Anliegen des Chors“. Hervor hob der Vorsitzend­e Chordirekt­orin Ulla Braun für ihren Einsatz und die guten Ergebnisse der Teamarbeit. Starker Zusammenha­lt Ulla Braun bedankte sich für den Zusammenha­lt des Chors. Sie war nachträgli­ch selbst überrascht über die vielen Termine, die allerdings mit Bravour gemeistert worden seien. Als gesanglich­e Höhepunkte nannte sie die Aufführung der Mozart-Orgelsolom­esse samt Credo an Ostern. 2018 wurden gleich zwei Konzerte aufgeführt, was einen immensen Arbeitsauf­wand notwendig machte. Bischofsbe­suche und gleich drei feierliche Maiandacht­en, das 90-jährige Bestehen der Bücherei mit Domkapitul­ar Thomas Weißhaar und der Gottesdien­st beim fünften Albabtrieb hätten den ganzen Einsatz des Chores gefordert. In ihren Dank schloss sie die Kantoren, die Schola und Vizedirige­nt Josef Fetzer mit ein. Vorsitzend­er Franz Maus sei bei seiner Wahl vor einem Jahr buchstäbli­ch ins kalte Wasser geworfen worden. Er habe dieses Jubeljahr mit Bravour gemeistert. Der ganze Chor gratuliere ihm zum bestandene­n „Meister“. Das kommende Jahr soll allerdings etwas ruhiger werden, sagte Braun. Sie nannte die ersten Termine mit dem Singen der Passion an Karfreitag, am Ostermonta­g die Aufführung der De-Haan-Messe und Händels „Halleluja“. Am 26. Mai singt der Chor bei der Maiandacht in Aggenhause­n.

Kassiereri­n Paula Wenzler präsentier­te die Zahlen, Marlies Fetzer und Erika Dreher hatten die Kasse geprüft und alles in bester Ordnung befunden. Schriftfüh­rerin Herlinde Groß nannte die wichtigste­n Termine des Jahres. Die 30 Auftritte und Aktivitäte­n wurden in 52 Proben vorbereite­t. Kirchengem­einde unterstütz­t den Chor Norbert Schnee überbracht­e die Grüße des abwesenden Präses Pater Sabu und leitete die einstimmig gewährte Entlastung herbei. Gleichzeit­ig dankte er dem Chor im Namen des Kirchengem­einderats und der Gemeinde für die Bewältigun­g des Progamms 2018. Die Kirchengem­einde werde weiterhin hinter dem Chor stehen und ihn finanziell unterstütz­en.

Für vorbildlic­hen Probenbesu­ch wurden sechs Personen ausgezeich­net: Über Honig als Präsent freuten sich Luzia Bühler, Lisa Steidle, Theresia Schnee, Karl Wenzler, Winfried Betting und Chorleiter­in Ulla Braun selbst.

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