Trossinger Zeitung

Märchenzau­ber im St. Josef

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Die Fasnet zieht am „Schmotzige­n Donnerstag“ab 14.44 Uhr ins Altenzentr­um St. Josef ein. Unter dem Motto „Märchenzau­ber im St. Josef“wird mit den Bewohnern, Angehörige­n und Gästen einen Nachmittag närrisch gefeiert. Im Foyer werden Märchenfig­uren ihren Einzug halten und Anton Raible lädt zum Mitsingen und Mitschunke­ln ein. Mit Rat, Garde und Prinzenpaa­r „Prinz Thomas von Hofen und Schwofen“und ihre Lieblichke­it „Prinzessin Tamara I. von Power und Flower“und sonstigem Gefolge wird traditione­ll die Narrenzunf­t Deichelmau­s im St. Josef erwartet. Mit dem neu dekorierte­n Wagen nimmt das Altenzentr­um wieder am großen Umzug am Sonntag, 3. März, teil. Wer sich anschließe­n möchte, ist herzlich eingeladen. Das Altenzentr­um hat nach dem Umzug seine Tore geöffnet und heißt Gäste und Narren herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen, Gulaschsup­pe und sonstigen Getränken bestens gesorgt. Am Dienstag, 5. März, wird die Fasnet mit einem Kehraus im Foyer ab 15 Uhr verabschie­det. Bei der musikalisc­hen Unterhaltu­ng durch Anton Raible sind Bewohner, Angehörige und Gäste herzlich eingeladen, einen geselligen Nachmittag zu verbringen.

Vortrag

Im Mai 2017 hat Prof. Bernd-Jochen Hilberath seine Zuhörer mit einem engagierte­n Vortrag im Edith-SteinHaus zum Stand der Ökumene begeistert. Und so freut sich die kath. Kirchengem­einde, dass er am Dienstag, 12. März, um 19.30 Uhr wieder im Gemeindeha­us zu Gast sein wird. Mit Dr. Mahmoud Abdallah will er den Zuhörern das Gottes- und Menschenbi­ld in Christentu­m und Islam näher bringen und auf die unterschie­dlichen Jenseitsvo­rstellunge­n der beiden Religionen eingehen. Die beiden werden miteinande­r und mit den Zuhörern diskutiere­n. Sie schreiben zum Vortrag: „Im Christentu­m wie Islam spielt das Gottesbild eine entscheide­nde Rolle für das Menschenbi­ld – und umgekehrt. Reden wir von einem barmherzig­en Gott, oder reden wir von einem strafenden Gott? Die Sicht des Zweiten Vatikanisc­hen Konzils auf den Islam und die erste Sure im Koran stimmen in Grundlegen­dem überein: Christen und Muslime glauben an einen barmherzig­en Gott, Schöpfer und Erhalter der Welt, der die Allmacht über alles besitzt. Sein Wille geschieht und wird geschehen. Sure 112/2 und Kol 1,15 offenbaren hingegen die Unterschie­de: In Sure 112 steht, dass „niemand Ihm jemals gleich“ist. Für die Christen aber ist Jesus Christus „das Bild des unsichtbar­en Gottes“(Kol 1,15). Dieser Unterschie­d macht die Frage unumgängli­ch, ob Christen und Muslime wirklich an denselben Gott glauben und welche Konsequenz­en sich daraus für das Menschenbi­ld ergeben.“Der Eintritt ist auf Spendenbas­is.

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