Zweites inklusives Kinofestival kommt gut an
Für 2020 planen die Organisatoren eine dritte Auflage im Tuttlinger Scala Kino
TUTTLINGEN (pm) - Die Stiftung Liebenau hat im Rahmen des Inklusionsprojektes „Zusammen für ein inklusives Tuttlingen“zum zweiten Mal das inklusive Kinofestival veranstaltet. Und zwar unter dem Motto „Das Besondere als das Normale erleben, begreifen und verstehen“.
Nach dem Film gab es die Möglichkeit zur Diskussion mit Experten. Rede und Antwort standen Torsten Saile vom Hörhaus Tuttlingen, Wolfgang Egle, 1. Vorsitzender des Gehörlosenvereins Tuttlingen, und die beiden Behinderten- und Inklusionsbeauftragten des Landratsamtes Tuttlingen. Um allen Besuchern die Möglichkeit zu geben, der Diskussion zu folgen, war die Gebärdendolmetscherin Margherita Hepp vor Ort. Das Kinofestival wurde durch die Idee einer jungen Frau, die selbst im Rollstuhl sitzt und betroffen ist, 2017 ins Leben gerufen und im Rahmen des Projektes „Zusammen für ein inklusives Tuttlingen“der Stiftung Liebenau gemeinsam mit dem Scala Kino umgesetzt.
Das nächste Kinofestival ist bereits in Planung. Das Veranstaltungsheft mit Angeboten für Menschen mit und ohne Handicap im Rahmen des Inklusionsprojektes „Zusammen für ein inklusives Tuttlingen“können Interessierte gerne im Büro der Stiftung Liebenau in der Schulstraße 3 in Tuttlingen abholen.
Fridinger Narren begraben Fasnet in der Miste
TUTTLINGEN (sz) - Beim Narrenfahrplan in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung haben wir fälschlicherweise berichtet, dass die Fridinger Narren zum Abschluss der Fasnet einen „Trauerzug und die stille Beisetzung vom ,Locherschorsch’“begehen. Richtig ist aber, dass sie die Fasnet „in der Miste vom ,Locherschorsch’“begraben und nicht den „Locherschorsch“selbst.