Top-Job-Siegel nach Mitarbeiter-Umfrage
Firma J.Friedrich Storz Verkehrswegebau als attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet
TUTTLINGEN (pm) - Die J. Friedrich Storz Verkehrswegebau GmbH & Co KG darf sich jetzt zu den besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand zählen. Das Tuttlinger Unternehmen wurde in Berlin vom ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement mit einem „Top Job“-Siegel ausgezeichnet. Darüber informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Vorausgegangen war eine umfangreiche Befragung der rund 700 Mitarbeiter, die in eine Analyse durch Wissenschaftler der Universität St. Gallen einfloss. Insgesamt hatten sich 98 mittelständische Unternehmen aus ganz Deutschland in diesem Jahr beworben und sich der eingehenden Prüfung unterworfen. 81 von ihnen dürfen künftig das Siegel tragen und sich mit ihm um neue Kollegen und Azubis bemühen.
„Unter den zahlreichen Arbeitgeber-Siegeln ist „Top Job“ein besonderes, denn man kann es sich nicht kaufen“, sagt Georg Graf Kesselstatt, Geschäftsführender Gesellschafter des Verkehrswegebauers. „Alle Unternehmen bemühen sich derzeit intensiv um Fachkräfte und Nachwuchs – da hilft diese Auszeichnung natürlich.“
Der Unternehmer freut sich insbesondere über hohe Werte bei der Unternehmenskultur und der Kommunikation: „Unsere Kolleginnen und Kollegen identifizieren sich überdurchschnittlich mit unseren gemeinsamen Produkten und Dienstleistungen sowie mit dem Unternehmen als Ganzem. Ihr Engagement ist dementsprechend hoch.“Ausgesprochen gute Werte bekomme Storz auch, wenn es um die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen gehe. Kesselstatt dankte den Storzianern insbesondere für ihre Bereitschaft, aktiv an der Mitarbeiterbefragung zum Benchmark-Bericht durch die zeag GmbH – Zentrum für Arbeitgeberattraktivität aus Konstanz teilzunehmen. Die Ergebnisse flossen dann in die Untersuchung von Prof. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen ein.
„Das ist ein gemeinsamer Erfolg aller unserer Mitarbeiter!“freute sich Susanne Gräfin Kesselstatt, ebenfalls Geschäftsführende Gesellschafterin bei Storz, als sie in Berlin das „Top Job“-Siegel aus den Händen des ehemaligen Wirtschaftsministers Wolfgang Clement für ihr Unternehmen entgegennahm. Der frühere Politiker und heutige Manager und „Top Job“Mentor lobte Storz für die nachhaltige Fachkräftesicherung durch das Unternehmen und für die kontinuierliche und systematische Weiterentwicklung der Fähigkeiten und Qualitäten seiner Mitarbeiter.
Storz-Verkehrswegebau werde in der Region zunehmend als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen, erläuterte Gräfin Kesselstatt in Berlin. Das zeige sich etwa an den steigenden Auszubildendenzahlen. 2019 seien 22 neue Azubis hinzugekommen – deutlich mehr als im Vorjahr. Insgesamt bilde man derzeit 47 junge Frauen und Männer aus sowie einen Bauingenieur Plus in einem Dualen Studium. Hinzu kämen sechs Werkstudenten sowie drei Praktikanten.