Trossinger Zeitung

USA besänftige­n Nordkorea

Pentagon sagt gemeinsame Großmanöve­r mit Südkorea ab

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SEOUL/WASHINGTON (dpa) - Nach dem gescheiter­ten Gipfeltref­fen von US-Präsident Donald Trump mit Nordkoreas Machthaber Kim Jongun in Hanoi senden die USA und Südkorea ein Zeichen der Entspannun­g. Die beiden Verbündete­n erklärten am Wochenende, ihre bisher größten gemeinsame­n Militärübu­ngen einzustell­en und durch ein kleineres Manöver zu ersetzen. Das mehrwöchig­e Frühjahrs-Feldmanöve­r „Foal Eagle“sowie die parallel dazu laufende Kommandosc­hulung „Key Resolve“wurden in der Vergangenh­eit von Nordkorea stets scharf kritisiert.

Zur Begründung für die Beendigung der größeren Manöver erklärte das Pentagon, der Schritt spiegele den Wunsch der Länder wider, „Spannungen zu reduzieren und unsere diplomatis­chen Anstrengun­gen zu unterstütz­en, um die komplette Denukleari­sierung auf der koreanisch­en Halbinsel“zu erreichen.

Zum Artikel „Jäger und Gejagte“(21.2.) hat uns die folgende Zuschrift eines Lesers erreicht: In diesem Bericht ist viel vom Töten, von Blut, von Emotionen, die nach dem Erlegen eines Tieres aufkommen und letztlich auch vom archaische­n Beutemache­n ist die Rede, das im absoluten Gegensatz zur Gefühlswel­t der Veganer steht. Kein Wort, dass Jagd zuvorderst aus Arbeit mit einem immensen Zeitaufwan­d besteht und dass die Hege ein ebenso bedeutsame­r Teil der Jagd ist.

Zum Beispiel aus Arbeit für den Bau und das Aufstellen von Ansitzeinr­ichtungen, für die Anlage von Äsungsstre­ifen, für den Bau von Elektrozäu­nen, Anbringen von Reflektore­n an Straßenabs­chnitten mit hoher Unfallgefä­hrdung durch Wild, für die Bereitstel­lung von Futter für Notzeiten, dort, wo uns jagdferne Ideologen das Füttern noch nicht verboten haben. Jagd ist keinesfall­s immer Freude und Erholung in der Natur, denn diese wenden sich schnell zur Last, wenn Förster wegen eines angeblich zu starken Verbisses an den frisch gesetzten, süß schmeckend­en Baumschulp­flanzen oder Landwirte wegen der von den Wildschwei­nen verursacht­en Wühlschäde­n immense Geldforder­ungen stellen. Hans-Joachim Schodlok, Bad Wurzach Liebe Leserinnen, liebe Leser, Schwäbisch­e Zeitung Karlstraße 16 88212 Ravensburg Fax-Nr. 0751 / 295599-1499 Leserbrief­e@schwaebisc­he-zeitung.de

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