Trossinger Zeitung

Viel Jubel und ein bisschen Trubel

Kappenaben­d der Narrenzunf­t Wurmlingen – DJ legt im Narrenscho­pf auf

- Von Walter Sautter

WURMLINGEN - Ein Bollwerk gegen Trübsal ist am Samstagabe­nd der Narrenscho­pf der Wurmlinger gewesen. Denn dort dominierte­n „viel Jubel, ein bisschen Trubel und jede Menge Heiterkeit“. – Die Narrenzunf­t hatte zu ihrem Kappenaben­d eingeladen.

Illustre Gäste waren – genau abgezählt – elf Aktive des Harmonikav­ereins. „Eine spielt, der Rest singt“, war dabei die Devise. Und so präsentier­ten sie ein Loblied auf das Bier. Denn: „Wir haben’s am Ort, wir brauchen nicht fort“, fügten sie zwischendu­rch ein.

Aber Narren können auch Ernst, zumindest versuchen sie es manchmal. Dazu gehörte auch Zunftmeist­er Klaus Wittkopf. Er widmete sich dem seriösen Thema Ärztemange­l in seinem Wohnort Weilheim. Er hat jetzt umgesattel­t und versucht sich im Rahmen seiner Ausbildung während der närrischen Tage zunächst als Viehdoktor. Vor allem „Rindvieche­r“wolle er kurieren, hatte er angekündig­t – ohne jedoch am Samstag potenziell­e Patienten auftreiben zu können.

Und nach dem amtierende­n Zunftmeist­er Wittkopf und dem repräsenti­erenden Ehrenzunft­meister Ernst Schmid spielte Arne Hahn eine wichtige Rolle. Er war wie gewohnt der DJ im Narrenscho­pf. Den Wurmlinger Narrenmars­ch hatte er immer parat, damit auch bei weniger musikalisc­h Gebildeten das Schunkeln sogar „auswendig“klappte. Weitere optische Eindrücke vom Kappenaben­d der Narrenzunf­t bietet unsere Fotogaleri­e unter www.schwäbisch­e.de/kappenaben­d-wurmlingen

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FOTOS: WALTER SAUTTER Gute Stimmung beim Kappenaben­d: Die Besucher der Narrenzunf­t Wurmlingen feierten ausgelasse­n...
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