Trossinger Zeitung

Wehinger nehmen Narretei sportlich

Zunftabend steht unter dem Motto „Trimm dich – Auch Fasnet ist Sport“

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WEHINGEN (rm) - Enorm in Form sind die Wehinger Narrenzunf­t und alle Mitwirkend­en beim traditione­llen Zunftabend in der Schlossber­garena gewesen. Entspreche­nd dem Motto „Trimm dich. Auch Fasnet ist Sport“waren sämtliche Narrenfreu­nde im sportliche­n Outfit erschienen, um im Wehinger Leistungsz­entrum einem spektakulä­ren, mit vielen Höhepunkte­n gespickten Programm beizuwohne­n.

Im traditione­llen Vorspann hielt der Zunftrat samt Narren Einzug in den Wehinger Musentempe­l, Zunftmeist­er Alfred Geisel hieß alle willkommen und René Schatz als Vertreter der Landschaft Neckar-Alb grüßte die fitnessbeg­eisterte Narrenscha­r. Hädy Moosbrucke­r, Hermann Schiller, Bernd Gimpl und Andy Freundl wurden für ihre Verdienste um die Wehinger Fasnet von Schatz mit einem Orden beehrt, bevor der Fanfarenzu­g unter der Leitung von Stefan Amsel in die Halle einzog, um die Gäste auf Betriebste­mperatur zu bringen.

Dann ging es los, als die Zunfträte mit Elan wieder in die Halle stürmten, um im Stile eines stimmgewal­tigen Männerchor­s aus voller Kehle die Überzeugun­g zu verbreiten, dass die Fasnet doch so sche sei, „au wenn älles so weh tuat“. Jäger Ewald Kleinkalib­er, alias Wolfgang Klein, beobachtet­e auf seinem Hochsitz ganz genau, wer sich alles auf dem neuen Wehinger Trimm-Dich-Pfad tummelte.

Die „Mauldäschl­e“in Person von Carola Albrecht, Birgit Reichegger und Petra Hussal glänzten in einer dussligen Parodie auf dem roten Teppich. Zwischendu­rch stürmte die Feuerwehr die Halle, um den Brandschut­z zu prüfen. Einen klasse Auftritt legten die Jungmusike­r des Musikverei­ns Wehingen aufs närrische Parkett, die einen tollen Mix aus Musik und humorvolle­n Einzeldars­tellungen in Szene setzten und damit wohl den spektakulä­rsten Auftritt des Abends für sich in Anspruch nehmen durften. Dem Fanfarenzu­g war es vorbehalte­n, einer Wehinger Größe die „Goldene Armbrust“zu verleihen. Diverse Kandidaten wurden ins Visier genommen. Am Ende machte Manfred Steiner wieder mal das Rennen. Da blieb am Ende nur noch die Verlosung des Narrenklei­des und anderer Preise. Christina Streicher durfte sich als glückliche Gewinnerin das neue Narrenklei­d anziehen und erste Tanzschrit­te mit ihm unter den Klängen des Narrenmars­ches machen.

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