Letzte US-Diplomaten müssen Venezuela verlassen
CARACAS (dpa) - Funkstille zwischen Washington und Caracas: Im Konflikt zwischen den USA und dem venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro hat die Regierung in Caracas das verbliebene USBotschaftspersonal des Landes verwiesen. Die Mitarbeiter hätten 72 Stunden Zeit, um Venezuela zu verlassen, teilte das Außenministerium am Dienstag mit. Die venezolanische Regierung sei grundsätzlich allerdings weiter zum Dialog bereit, solange die Gespräche von gegenseitigem Respekt geprägt seien. Zuvor hatten die Vereinigten Staaten bereits angekündigt, ihr noch in Caracas verbliebenes Botschaftspersonal abzuziehen.
2000 Kämpfer in letzter IS-Bastion ergeben sich
BAGHUS (AFP) - In der umkämpften letzten Bastion der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“(IS) im Osten Syriens haben sich rund 2000 Menschen den Belagerern ergeben. Die meisten seien ISKämpfer gewesen, sagte ein Sprecher der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) am Dienstag. Zuletzt hatte ein SDF-Sprecher geschätzt, dass noch 1000 bis 1500 Dschihadisten in dem Dorf Baghus seien.
Oxfam fordert mehr Geld für Syrien-Hilfe
BRÜSSEL (dpa) - Zum Auftakt einer dreitägigen Syrien-Konferenz in Brüssel hat die Hilfsorganisation Oxfam mehr Geld für die Erneuerung lebenswichtiger Infrastruktur gefordert. Oxfam warf Geldgebern vor, hauptsächlich kurzfristige Nothilfe zu leisten, da sie fürchteten, mit längerfristiger und nachhaltigerer Hilfe Machthaber Baschar al-Assad zu unterstützen, wie es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht heißt.
Pelosi lehnt Amtsenthebung gegen Trump ab
WASHINGTON (dpa) - Die ranghöchste US-Demokratin Nancy Pelosi, hat sich von Forderungen nach einem Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump distanziert. Pelosi machte in einem Interview der „Washington Post“deutlich, dass sie ein solches Verfahren nur vorantriebe, wenn eine breite Unterstützung der Öffentlichkeit sicher wäre.