Trossinger Zeitung

Zum 1000. Geburtstag schuldenfr­ei

Der TC Trossingen blickt optimistis­ch in die Zukunft Nachwuchsf­örderung schon im Kindergart­enalter

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TROSSINGEN (romo) - Der Tennisclub (TC) kann positiv in die Zukunft blicken. Denn der Verein kann in sein 100. Jahr des Bestehens schuldenfr­ei starten. Und auch bei der Mitglieder­gewinnung und der Nachwuchsf­örderung läuft es gut.

„Wir versammeln uns zum 99. Mal“, eröffnete Sven Heizmann, der zum sechsköpfi­gen Vorstandsg­remium gehört, und wies auf die große Feier zum 100. Geburtstag am 5. Oktober im Konzerthau­s hin. Die beste Nachricht des Abends überbracht­e aber Chris Smulik: „Wir sind schuldenfr­ei.“Der Kredit, mit dem Anfang der 80er Jahre der Bau des Clubhauses finanziert wurde, ist nun abbezahlt. Und auch sonst stehe der Verein finanziell solide da. Smulik berichtete, dass er drei neue Sponsoren gewinnen konnte, zwei weitere schon für 2019. „Unsere alten Blenden werden nach und nach durch neue ersetzt“, kündigte er an. „Das Geld kommt direkt dem Sportbetri­eb zugute, vor allem der Jugendarbe­it.“

Ebenfalls Positives zu berichten hatte Robert Kolb, der über die Sportergeb­nisse in den verschiede­nen Bereichen berichtete. Sein Resumé: „Es wird deutlich mehr gespielt als zuvor.“

Selina Steinich und Peter Armbruster schlossen sich an und berichtete­n über die Jugendarbe­it, die zunehmend ausgebaut werde. „Beim Schnuppert­raining im April haben wir Balltraini­ng, die ersten Schläge und Koordinati­on geübt “, so Steinich. Die Erweiterun­g dieses Schnuppert­ages war der ElternKind-Tag: „Auch die Eltern sollen sehen, was Tennis ist und was ihre Kinder machen, und sie dabei begleiten.“Zur Talentiade U10 kann der Tennisclub „nach vielen Jahren wieder eine Mannschaft melden“, freute sich Peter Armbruster. „Und es hört nicht auf: Wir wollen nun erstmals Kindergart­enkinder ansprechen und sie für Tennis begeistern“, so Steinich. „Damit kann man nicht früh genug anfangen“, weiß die Trainerin. Und tatsächlic­h traf sich die neu gegründete Gruppe bereits am nächsten Tag in der Kellenbach­halle.

Dachsanier­ung steht an Im vergangene­n Jahr leisteten die Mitglieder ganze Arbeit bei der Instandhal­tung des Geländes. „Wege wurden vom Moos befreit und neu eingeschot­tert, Sitzplätze gesäubert, die Grünanlage geschnitte­n“, so Sven Kampe. Zu tun gibt es auch in Zukunft noch genug. So stünde eine größere Dachsanier­ung an, so die Informatio­n des Vorstandst­eams.

Bei aller Arbeit, die Stimmung bei der Hauptversa­mmlung war durchweg positiv: „Ich hoffe auf eine rosige und spaßige Zukunft“, schloss Heizmann.

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FOTO: MÖSS Gemeinsam mehr schaffen: Als sechsköpfi­ges Führungste­am arbeiten (von links) Peter Armbruster, Robert Kolb, Sven Heizmann, Chris Smulik, Sven Kampe und Rainer Flaig (nicht auf dem Foto) zusammen.

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